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14. Juni 2010 1 14 /06 /Juni /2010 21:27

 

 

„Rhonin wird dann übrigens in Roland umbenannt. Englischer Name und so, das geht nicht, da wird das fanatische Lokalisierungsteam sicher einschreiten.

Du wirst auch sonst niemand aus den Büchern im Spiel finden, das ist nicht erwünscht. Man möchte bei WoW keine Kunden, die Bücher lesen. Aus diesem Grund wurde mit Patch 2.0 die Hintergrundgeschichte aus WoW entfernt und alle Namen und Orte, über die man einen Bezug zur Warcraft-Geschichte herstellen konnte, wurden in Deppendeutsch umbenannt.“

 

Gefunden in diesem WoW-Forum

 

 

Es gibt sie ja zu genüge, die Diskussionen um die Lokalisierung der englischen Namen für Städte, Monster oder auch Personen. Ich glaube ich bin auch einer der wenigen, die (fast) zufrieden mit den Übersetzungen sind und es auch gut finden, dass entsprechend eingedeutscht wird. Ich finde selbst Namen wie Prachtmeer, Todesschwinge oder Schicksalshammer gelungen wobei ich wiederum froh bin, dass Blizzard auch so manche Übersetzung zurück genommen hat, wie z.B. Drachenwill bei Fordragon…

 

…für mich macht das viel für die Spielatmosphäre aus. So stört es mich auch in den Büchern öfter, wenn ich eine Mischung zwischen englisch und deutsch lesen muss.

 

Aber ich musste schon schmunzeln: „Fanatisches Lokalisierungsteam“… *lach*

 

Wobei ich mich immer Frage, warum die Erweiterungen nicht, wie der ganze Rest“ hartnäckig eingedeutscht werden: The Burning Crusade also nicht mit „Der Brennende Kreuzzug“ und Wrath of the Lich King mit „Der Zorn des Lichkönigs“ übersetzt werden?

 

 

Wie findet ihr die Lokalisierung in WoW? Nervig oder gelungen?

 

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14. Juni 2010 1 14 /06 /Juni /2010 18:13

 

 

Mit guten Freunden Essen gehen – spaßig und wichtig!

Die Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft – ein Ereignis voller Emotionen…

Beides nicht zur selben Zeit – unbezahlbar… 

 

 

Blick zurück…

 

Viele Quests habe ich gemacht mit Aies. Erst jetzt merke ich, durch intensives (wenn ich dieses Wort mal benutzen darf, anlässlich meiner zurzeit geringen Spielzeiten) twinken wie schön doch viele vereinzelte Quests und vor allem die zahlreichen liebevollen Q-Reihen gewesen sind. Und unglaublich Reiseintensiv: Da wirst du von Eisenschmiede nach Silithus, Feralas oder Darnassus geschickt, von Feralas nach Darnassus und weiter ins Hinterland, oder nach Beutebucht, oder Tanaris…

 

…gibt es eigentlich ein passendes azerothisches Gegenstück zu Miles&More???

 

Hat es mich früher oft genervt, quer durch die Welt zu reisen, macht es mir heute nichts mehr aus, nicht nur weil es mehr Flugpunkte gibt als zu Classic (wer damals in Un´Goro gequestet hat, ohne FP und Gasthaus, weiß wovon ich spreche), sondern weil ich weiß das auf diese Weise der Spieler erstens „geführt“ durch die Spielwelt geschickt wird und zweitens viel von der Spielwelt so sehen bekommt. Leider werden diese Reise-Quests wohl mit Cataclysm (leider) aufs minimalste reduziert werden. Bei Classic fand ich es toll, viele verschiedene Zonen zum Questen gehabt zu haben. Je nach Stufe von Aies gab es immer 2-4 Zonen mit ihren ganz unterschiedlichen und einzigartigen Charakter und Stimmungen.

 

Bei den bisherigen Erweiterungen wurde der Weg immer vorgegeben, von einer Zone in die Nächste, für Twinks wurde kaum etwas geboten. Ich habe bis heute nicht verstanden warum niemals eine Zone in Classic (einzige rühmliche Ausnahme: Die Düstermarschen mit Patch 2.3) überarbeitet bzw. neu für die unteren oder mittleren Stufenbereiche eingefügt wurden.

 

 

…nach vorn!

 

Mit Cataclysm wird die alte Welt nun grundlegend verändert. Überfällig sagen die einen, übertrieben die anderen. Ich freue mich darauf und wenn alles klappt, werde ich zum Start der dritten Erweiterung folgende Chars zur Auswahl haben:

 

Aies, Stufe 80 (neue Zonen der Stufen 80+ und Nordend)

Aetrus, Stufe 60+ (Scherbenwelt)

Ephesos, ~Stufe 40 (Zonen Stufe 40+ für die Horde)

Tanbel, ~Stufe40 (Zonen Stufe 40+ für die Allianz)

Hyal, ~Stufe 20 (Zonen Stufe 20+ für die Allianz)

Worgen-Druide, Stufe 1

Goblin-Schamane, Stufe 1

 

Ich decke also so ziemlich alle Stufenbereiche ab, werde aber sicher auch mit Aies in der neuen alten Welt questen gehen – auch das ist für mich Content…

 

…doch leider kam ich die letzten Tage so überhaupt nicht zum spielen, Fußball-WM, RL-Aktivitäten (Haus&Garten, Freude) und eine fiebrige Kurzerkrankung am letzten Wochenende (natürlich am WE, wie immer) haben mich (überwiegend mit Freunde) davon abgehalten.

 

 

wm2010.jpg

 

Es ist Fußball-WM

 

4:0 gegen Australien, und ich habe nichts anderes erwartet (auch wenn ich nur 3:1 getippt habe  ). Mit einem jungen, spielstarken und höchst motivierenden Team, welches etwaige Kritiker gestern eines besseren gelernt hat. Natürlich darf man jetzt nicht zu euphorisch werden, aber ein wenig positiver denken, wird ja wohl möglich sein, oder? Aber, wir holen den Cup!  

 

/sing  „54, 74, 90, 2010 – mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein…“   

 

 

Langsam habe ich sie also für mich angenommen, die Stimmung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Am Freitag müssen wir wieder ran, gegen Serbien und schon um 13:30 Uhr. Da habe ich 2:1 für Deutschland getippt. Serbien und auch Ghana halte ich für stärker als Australien, da muss sich Deutschland weiter beweisen – geht raus und spielt Fußball!

 

 

WM oder WoW?

Verzichtet ihr zugunsten der Fußball-WM aufs WoW spielen?

 

Machts nochmal, Jungs!

 

Video-Quelle

 

 

 

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3. Juni 2010 4 03 /06 /Juni /2010 22:45

 

27 + 3 = 30

 

Das bedeutet nun 7 Stufen „Für die Horde“ gelevelt.

 

Letztes WE war es so weit und mein Blutelfen-Jäger Waldläufer Ephesos wurde im Brachland Stufe 30. Naja kein wirklicher Meilenstein aber immerhin zu Classic-Zeiten „Halbzeit“…

 

…und es war gar nicht so einfach, in einem unterstufigen Landstrich, wie das Brachland es mittlerweile gewesen ist, die restlichen minimalen „Erfahrungspünktchen“ zu ergattern. Mobs gaben keine Erfahrung mehr und für Quests waren mir die Wege zu weit, denn ich wollte unbedingt schnellstens meine neuen Zauber, für die Stufen 26, 28 und 30 erlernen. Denn im Vorgebirge des Hügellandes (wo ich vorher gequestet habe) und in der Untoten-Hauptstadt UC gab es keine Trainer für meine Klasse, na wird sich dann bald ändern mit Cataclysm, wenn Untote auch Jäger spielen dürfen.

 

Letztendlich, nachdem ich schon in Donnerfels bei den Tauren gewesen bin, um dort eine Quest abzuschließen, musste ich doch noch mal zurück ins Brachland. Dort bin ich jetzt auch fast fertig mit dem was ich mir vorgenommen habe und möchte noch ein wenig von den umliegenden Zonen Eschental, Steinkrallengebirge und Tausend Nadeln sehen und dann geht’s zurück nach Tarrens Mühle und den Östlichen Königreichen. Das Brachland hat mir gut gefallen von den Quests her und Atmosphäre und ich bin froh, es so noch mal kennen gelernt zu haben, wenn auch nur im „Schnelldurchlauf“…

 

Nachdem ich erstmal alle verfügbaren Zauber gelernt habe, darf ich nicht vergessen, eine neue große Glyphe einzufügen, mir die Talente anzusehen (aktuell Tierbeherrschung) und einen neuen Rang der Verzauberungskunst zu erlernen, damit ich auch da weiterskillen kann (aktuell Skill 150).

 

Edit:

Mist, kann Verzauberungskunst erst mit Stufe 35 weiter lernen...

 

Es geht also voran…

 

Für die Horde!


 

WoWScrnShot_052810_224406___.JPG

 

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3. Juni 2010 4 03 /06 /Juni /2010 22:37

 

Zurzeit twinke ich sehr viel.

Überwiegend mit Ephesos auf Hordenseite, aber auch mit Todesritter Aetrus und sicherlich bald wieder mit Magier Tanbel. Habe ich solche Aussagen von Blizzard

 

F: Über welche Änderungen freut ihr euch am meisten?

A: Wir ändern die alten Zonen wahrscheinlich stärker, als die meisten Spieler es sich vorstellen. Eine Ortschaft im Steinkrallengebirge ist zum Beispiel nicht wieder zu erkennen. Es gibt komplett neue Quests, Belohnungen und dramatische Änderungen an der Landschaft. Zonen wie die westlichen Pestländer wurden zum Beispiel überarbeitet, um den Rückzug der Geißel widerzuspiegeln, was aber nicht bedeutet, dass dort keine Gefahren mehr lauern. Überall wo man hingeht sieht man etwas Neues und Überraschendes. Ich denke viele Spieler freuen sich auf die Level-Erfahrung von Stufe 80 bis 85 (und so sollte es natürlich auch sein!) und die neuen Worgen- und Goblin-Zonen (die noch besser als die Todesritter-Startzone werden, wenn man es denn glauben mag). Es wird aber wahrscheinlich auch einige Spieler geben, die einen neuen Charakter der altbekannten Völker und Klassen hochspielen wollen, um zu erleben wie sich alles geändert hat.

 

 

bislang nickend mit „das wird spannend“ zur Kenntnis genommen, bin ich spätestens seit der Veröffentlichung der unzähligen Bilder aus der internen Cataclysm-Beta bei MMO Champion tief beeindruckt, was überhaupt alles verändert wird. So auch sehr stark die Pestländer und viele „epische“ Questreihen wie „Die Schlacht um Darroheim“ (Klein-Pamela) oder „Von Liebe und Familie“ (um Tirion Fordrings Sohn Taelen) werden vermutlich wegfallen. Oder auch das Schicksal vieler Quests, die es z.B. in Eisenschmiede gibt und aktuell meinen TR Aetrus vor allem nach Kalimdor zum Zirkel des Cenarius, nach Silithus oder Feralas entsenden, ist ungewiss…

 

…und viele Quests werden mit Erscheinen der dritten Erweiterung WoW-Geschichte sein!

 

 

Es lässt mich schon ein wenig schwermütig an das Erlebte zurück blicken und genauso wie die Kat das in ihrem Blog mit diesem Beitrag

 

Rumdenkereien

 

beschreibt – besser als ich es je könnte – sind auch meine Gedanken dazu. Ich sehe diese doch sehr radikalen Veränderungen der alten Welt von Azeroth mit gemischten Gefühlen, mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

 

Auf der einen Seite freue ich mich sehr auf diese Überarbeitung und den neuen Quests, aber auch die andere Seite in mir, nämlich die des Classic-Spielers, trauert schon jetzt etwas um alles, was mit Cataclysm unwiderruflich verloren gehen wird…

 

…da stellt sich für mich die Frage, ob überhaupt alles in diesen riesigen Ausmaß verändert werden muss?

 

Ich denke es ist richtig und ich freue mich sehr darauf, diese alte Welt wieder neu für mich zu entdecken, das wird ein Spaß und auch das ist für mich Content!

 

 

Die geleakten Bilder…

 

…die es vor geraumer Zeit bei MMO Champion zu betrachten gab*, haben sehr viel verraten und viel Spielraum für Spekulationen geben können:

Veränderungen der Gebiete, Aufteilung von Territorien der Allianz und Horde (Städte, Questhubs), neue Flugpunkte, evtl. Fraktionen und damit neue mögliche Inhalte für Story und Quests.

 

Natürlich hab ich mir diese Bilder auch angeschaut und war verblüfft, aufgewühlt und ungeduldig zugleich. Ungeduldig auf diese Veränderungen und am liebsten würde ich schon jetzt und sofort Cataclysm haben wollen… Doch halt!

 

Noch gibt es viel zu tun, in der „alten“ alten Welt von Azeroth, die ich seit Ende 2005 kenne. Zonen müssen erforscht und dokumentiert werden, Instanzen gespielt und mit Twinks die vielen interessanten Quests gespielt werden, die ich größtenteils schon damals mit Aies absolviert habe (und nun mit meinen Twinks dokumentieren möchte). Auf Hordeseite übernimmt das mein Blutelf Ephesos und auch das ist ein neues Spielerlebnis, ein neues Gefühl Zonen wie dem Hügelland des Vorgebirges einmal aus Hordesicht kennen zu lernen – toll!

 

Dafür habe ich mir folgendes vorgenommen:

 

Aetrus, Todesritter Stufe 60: Pestländer fertig questen und ein paar der alten Questreihen machen (z.B. „Linkens Geheimnis“), Silithus und dann weiter in die Scherbenwelt.

 

Tanbel, Magier Stufe 30: Macht zurzeit den Dämmerwald, dann geht’s weiter ins Sumpfland und dem Vorgebirge des Hügellandes und dann in den Düstermarschen sowie einigen ausgewählten Questreihen wie „Der vermisste Diplomat“ und der Defias-Questreihe mit Ziel Stufe 40 zu erreichen.

 

Ephesos, Jäger Stufe 30: Erlebt die Quests auf Hordeseite, aktuell im Brachland (ausgewählte Quests fast fertig), dann geht’s zurück ins Hügelland und dem Arathi-Hochland. Dann möchte ich noch Tirisfal und den Silberwald (wegen der Story und Atmosphäre) sehen und werde dann auch vermutlich um die Stufe 40 sein, wenn Cataclysm erscheint.

 

Viel zu tun also! 

 

 

* Mittlerweile musste MMO Champion die „geleakten“ Bilder entfernen aber allein schon das Gesehene und die offiziellen Sceenshots of the Day (SotD) von Blizzard selbst machen Spaß und Vorfreude…


 

cataclysm_blizz_ssotd_11.jpg


Wie kommen die alten, ehrwürdigen Bäume in die Einöden der Verwüsteten Lande? (Insider)...

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3. Juni 2010 4 03 /06 /Juni /2010 21:50

 

Grübler Yitu hat mir hier (in den Kommentaren) ein kleines Stöckchen zugeworfen (dafür nochmal Danke ), auf welches ich nun ein wenig eingehen möchte:


Wirtschaft geht uns alle an!
Darum heute eine neue Glosse zu dem Thema. Kann auch gern als Blog-Stöckchen verstanden werden...


und


Warum gibt es heute in MMOs solche Probleme mit der Wirtschaft? Nun, fangen wir mit der beschränkten Sicht eines MMO-Spielers bei World of Warcraft an:


WoW: Gold, Gold, Gold
Anno 2005 kamen wir alle zum Raid. Und ab dem Zeitpunkt waren Repkosten ein Thema für manche Spieler. Erinnert Ihr Euch noch an das Gejammer mancher Spieler im TS2 zum Thema Rep-Kosten? "Ich habe keine Zeit zu Farmen..."


Angebot und Nachfrage: Spieler wollten Gold für den Raid. Die Fläschchen, das Buff-Food - Raiden "kostete" Spielzeit für das Matssammeln - oder man ging ins AH und kaufte die Sachen. Doch woher das Gold für´s kaufen nehmen? Die Nachfrage nach "Gold" war also dar. Und der China-Farmer hatte einen Job.

Nun ist die Spielwelt von WoW ohne einen Wirtschaftskreislauf. Es kam mehr Gold ins Spiel. Viel mehr GOLD!

Und der arme Casual-Spieler wunderte sich... und Blizzard auch... und dann... jaja, Bot-Farmer und China-Farmer wurden / waren verboten... dann kam Blizzard auf die Idee eine Inflationswelle einzuführen.


WoW: Tagesqueste
Durch die Tagesqueste waren wir alle - ALLE - unsere Geldsorgen entledigt. Nun hatten die Spieler in ein paar Spielminuten das Gold zum Raiden.

 

Yitu

 

 

Darauf folgte eine interessante Diskussion. Ich kann auch nur aus der „beschränkten“ Sicht als WoW-Spieler urteilen. Wenn ich an meine Anfangszeit mit meinen ersten Char und Main Aies zurück denke, da hatte ich schon teilweise Probleme, meine Rüstung zu reparieren oder neue Spells beim Trainer zu erlernen. Als meine Gilde Anfang 2006 einen Gildenwams erstellen wollte, wurde ich gebeten 1 Gold dazu beizutragen – mit Stufe 20 damals ein Husarenstück (um nicht unmöglich zu schreiben). Entsprechend lange habe ich dafür auch gebraucht, aber es war für mich wichtig, und verzichtete auf andere Ausgaben, die nicht zwingend wichtig waren. An das Auktionshaus war gar nicht zu denken, gabs eh nur (vorerst) in Eisenschmiede und war irgendwie suspekt. Suchte mir auf meinem weiteren Weg auf Stufe 60 sogar akribisch die Quests heraus, die viel Silber einbrachten. An Gold als Belohnung war noch lange nicht zu denken.

 

Heute mag es zig Tages-Q geben, aber ich halte es für übertrieben zu sagen, dass dadurch die Goldschwemme begann…

 

…ich habe zu BC-Zeiten meine 5000 Gold (+ Reittierkosten) fürs epische Fliegen noch vor Stufe 70 zusammen gehabt, ohne Tages-Q zu machen nur übers AH. Wobei ich schreiben muss, dass ich vergleichbar langsam gelevelt habe.

 

Ich denke auch das man durchs farmen heute noch genauso gut/ schnell Gold verdienen kann wie durch aktuelle Tages-Q. Wenn ich die benötigte Zeit für Tages-Q mit dem abfliegen und einsammeln von Erzen oder Kräutern in Eiskrone, Becken oder 1000W vergleiche, dürfte es in etwa aufs Gleiche hinauslaufen. Außerdem nicht zu vergessen: Gegen Ende Classic gab es mit Patch 1.10 für erledigte Quests Gold statt EP nichts. Erfahrung gibs ja mit Höchststufe nicht mehr. Auch ne Art von „Tages-Q“, wenn man so will.

 

Ich denke Tages-Q werden/ wurden ein wenig überbewertet. Ja sie sind beliebt, aber nicht unbedingt des Goldes wegen, sondern für Ruf der verschiedenen Fraktionen (in BC damit also auch für heroische Instanzenbesuche).

 

Am Ende wurde aus der Seelengebundenen-Währung eine Account-Währung. Was für ein Aufwand... Und viele MMOs folgen wie die Lemminge diesem Weg. Anstatt eine vernünftige Wirtschaft zu "Designen" gibt es nun in jedem MMO (ausser EVE) solche seelengebundene Währungen.

 

Ist das ein Fortschritt?

Ich denke Nein.
Denn...


Früher konnte man einem Freund einfach ein paar Items geben und er konnte "mitspielen". Heute? Nö. Seelengebunden hier - Seelengebunden da.


Das wäre dann meine Frage als "Blog-Stöckchen". Wenn jemand Aufheben mag:


Damit wird doch das "soziale Schmiermittel" InGame-Geschenk unmöglich. Ist das nicht eine langfristige Ausrichtung auf MEHR ICH. Weniger WIR?

 

Es darf nicht vergessen werden, dass durch Seelengebundene Währung/ Ausrüstung/ Gegenstände ect. sehr effektiv gegen Goldverkäufer vorgegangen wurde. Ich sehe zumindest kaum noch Werbung oder Spamflüstereien im Channel. Blizzard hat dem weitestgehend ein Ende bereitet zu „Gunsten“ der Spieler, die sich heute alles kaufen können, selbst Casuals. Wobei ich klarstellen muss das ich schon immer Casual war und bis heute nie Goldsorgen hatte (abgesehen von meiner Anfangszeit), AH sei dank. Wobei ich auch nur wenig geraidet habe.

 

Also ich finde schon ein Fortschritt zum Wohle des Spiels. Wenn ich jemanden etwas schenken möchte, kann ich halt immer noch Gold verschenken, das kann (fast) jeder gut gebrauchen…

 

MEHR ICH. Weniger WIR?

 

Man liest ja immer wieder das grad WoW-Spieler egoistisch sind (Stichwort Markenruns). Aber wer in einer gut funktionierenden (oder kleineren) Gilde spielt, dürfte genug Unterstützung bekommen, wobei ich nur von meiner Erfahrung sprechen kann. Das Glück hat aber nicht jeder und so sind Zufallsgruppen über den Dungeonfinder anonym genug um halt egoistisch zu sein, mein Ding ist das jetzige Konzept mit den Markensystem eh nicht, es fördert für mich den Egoismus, deshalb halte ich mich davon auch fern. Das ist aber auch ein Fehler des Spieldesigns mit den heroischen Instanzen.

 

Letztendlich ist es in MMOs fast wie im richtigen Leben…

 

 

Yitu in den Kommentaren:

 

Soziale Kontakte? "Schenken als soziale Schmiere" gibt es wohl nicht mehr...

 

Soziale Kontakte? Es gibt viele Wege im Spiel dem nachzugehen, es müssen keine „Geschenke“ sein: Man kann auf würfeln verzichten (auch eine Form des Schenkens), bei Quests helfen, im Chat helfen (falls wer eine Frage stellt) und dergleichen mehr man muss nur auf die richtigen Mitspieler treffen, da gibt’s bei so vielen wie in WoW natürlich auch viele Ausfälle. Ich habe oft sehr gute Erfahrungen gemacht und helfe auch heute noch gerne wobei andersrum, bei Fragen im Chat nur noch selten. Früher habe ich eigentlich immer geantwortet und weitergeholfen, dass hat auch bei mir stark nachgelassen, zumindest bei Fremden. Bei befreundeten Spielern helfe ich nach wie vor gerne, da steht’s um den sozialen Kontakt noch sehr gut, wie es in einem MMO auch sein sollte.

 

 

Zusammenfassung

 

WoW und viele andere MMOs sind halt darauf ausgelegt, den Spieler mit Items zu verbessern. Lila Epics, alles andere ist (erstmal) unwichtig. Das erkennt man schon an den Spielinhalten, alles beschränkt sich auf das Ziel, bessere Ausrüstung zu bekommen. Crafting in WoW taugt auch nicht viel und wenn wirklich mal überragende nicht „seelengebundene“ Ausrüstung im AH zu finden sind (welche besser als die Belohnungen von Ruf-Fraktionen, Quests, Crafting, PvP oder normale Inis), werden sie völlig überteuert zum Kauf angeboten (1000+ Gold). Auch eine Art von Egoismus des Verkäufers. Würden wir aber wahrscheinlich alle so machen, es sei denn wir kennen Mitspieler, die das Item vielleicht brauchen können und würden es ihm „billiger“ übergeben?

 

Ich kann mich noch gut erinnern als beim Questen mit Mitte Stufe 40 im Hinterland das epische Unterweltband (hat damals Schattenschaden erhöht) bei einem Mob droppte, ich habs unserer Schattenpriesterin in der Gilde geschenkt (die es viel besser gebrauchen konnte als mein Paladin) die es sogar noch mit Stufe 60 trug. Ist vielleicht heute auch noch Gildenintern üblich, aber die Gildengemeinschaft(en) hat ja auch nachgelassen und schwer für neue Spieler in Gilden „Fuß“ zu fassen…

 

…und weniger nötig. Denn WoW ist sehr Solospieler-Freundlich, und auch das fördert sicherlich den Egoismus. Warum mit anderen Spielern zusammen arbeiten müssen, wenn es auch alleine geht?

 

 

Mein Fazit für WoW:

 

- Es gibt immer noch genug verkaufbare/ handelbare Items (teilweise Dropitems) wie Ausrüstung, Spaßitems (u.a. Händler in Dalaran), Mounts (vom Ingi) und Haustiere, die verschenkt werden kann.

 

- Es fehlen sehr gute herstellbare Items (egal ob seelengebunden oder nicht, sie stellen keine Alternative für andere Wege der Beschaffung (PvP, Instanzen) dar und sind dafür viel zu teuer. Außerdem sollten die Berufe wieder mehr und enger zusammenarbeiten müssen, wie in HdRO oder wie es in Classic einmal war.

 

- Sehr vieles im Spiel ist Solo erreichbar, zu viele Hilfsfunktionen (Ingame-Hilfen wie bei Quests) hindern den „sozialen“ Kontakt.

 

- Ich halte Blizzards Weg (mehr Seelengebunden) für den richtigen, da Goldverkäufer und Ingame-Spams massiv entgegen gewirkt wird.

 

- Millionen von Spielern sorgen halt für Wirbel, negatives findet schnell „Gehör“ und wird entsprechend in Foren/ Blogs diskutiert…

 

- Ingame-Wirtschaft schön und gut, und ja ich habe auch sehr vom AH profitiert, aber MMOs sind und sollen keine Wirtschaftssimulationen sein. Muss man als Vielspieler viel erfarmen und teuer verkaufen um dem Wenigspieler sein (weniges) Gold abzunehmen? Fördert das nicht den eigentlich untersagten Goldverkauf? Lieber den Wenigspieler die Möglichkeit geben ingame an bestimmten Items/ Zutaten zu kommen, auch wenn sie dafür länger brauchen. Wenigspieler können kaum etwas dafür das sie nicht so viel Zeit mit spielen verbringen können und bezahlen das Gleiche fürs Abo…

 

AH2.jpg

Dinge wie der Schwertgriff, hochstufige Ausrüstung oder Haustiere erzielen hohe Goldsummen als Einnahme.

 

- Mehr wir – weniger ich

Maßnahmen die das Zusammenspiel und Gruppenspiel fördern können:

Mehr Gruppencontent außerhalb von Instanzen, in AoC kann jede Zone auf heroisch gespielt werden, dafür müsste es dann allerdings auch mehr EP und bessere Belohnungen geben. Mehr Gildenfunktionen (kommen ja mit Cataclysm), Gildenburgen und auch Housing wäre eine tolle Funktion zur „sozialen“ Förderung. Mehr Möglichkeiten für Gruppen im PvP (z.B. Belagerungen), mehr diplomatische Möglichkeiten, Verknüpfungen der Berufe, evtl. Verknüpfung PvE-PvP?, PvE-Szenarien ähnlich den „Scharmützeln“ in HdRO mit anpassbarer Stufe und Spieleranzahl (z.B. 2-10 Spieler), neue Questkonzepte (Öffentliche Quests wie in WAR) und massig mehr kleinere Spielerevents (gern auch nur einmalige).

 

Die Kunst ist es, Gruppencontent leicht zugänglich zu machen, entsprechend zu belohnen und deren Inhalte klar, einfach und dennoch spaßig und kurzweilig zu gestalten. Auch der Dungeonfinder kann ein tolles Instrument der Gemeinschaft sein, auch wenn er des Öfteren das Gegenteil der sozialen Gemeinschaft aufzeigt. Dafür gebe ich habe den heroischen Instanzen und das Markenkonzept ein große Mitschuld…

 

 

Und hier noch 3 Kommentare aus der Diskussion, die ich aber so stehen lassen möchte, da viele Meinungen und Gedanken auf der eigenen Erfahrung basieren und es so sehr viele unterschiedliche Ansichten zum Thema gibt:

 

Fridericus aka Darkor:

 

Sind nicht die Spieler selber schuld an dieser Entwicklung?

Ich kann mich an meine WoW Zeit erinnern, wo der Aufstand in den Foren riesengroß war, daß sog. Noobs gute Ausrüstung bekommen. Dabei haben die sich ihre Punkte, z.b. für die Arenawaffen, über Monate zusammen gespart, während andere die nach ein paar Wochen hatten.

Dieser Neid der Spieler untereinander hat dann dazu geführt, daß Blizzard noch mehr darauf gesetzt hat, daß man sich Ausrüstung nur für diesen einen Char "erarbeiten" muß. Arbeit ist für mich schon ein Unwort in einem MMO.

Ich war ja in einer Gelegenheitsspielergilde und wir hätten gerne an weniger aktive Spieler Dinge weiter gegeben. Aber das ging nur bis zu einem bestimmten Punkt. Irgendwann war die Ausrüstung, die man über Berufe bekam entweder auch BoP oder nicht mehr gut genug.

Ich möchte nicht den Aufschrei in WoW hören, wenn da plötzlich Drops aus Raids für Gold kaufbar wären. Egal wie viel Gold es wäre, die Neiddebatte ginge furchtbar los.

Ich frage mich inzwischen in WoW, wozu es da noch Goldverkäufer gibt. Dafür bekommt man sowieso nichts mehr.
In Aion ist das z.B. anders. Da spielt Geld (Kinah) eine große Rolle, denn man kann eine sehr hochwertige Ausrüstung craften.
Es gibt zwar auch die Rüstungen für Abysspunkte und die Questbelohnungen und bestimmte Instanzdrops, aber sonst ist so gut wie alles handelbar.

Meine Frau ist die Händlerin in der Familie und spielt unsere MMOs als Handelssimulation. Daher weiß ich viel darüber, wie sowas funktioniert. Ich finde es immer wieder unglaublich, welche Wege sie findet, um an Geld zu kommen. Sie loggt ein und braucht erstmal eine Stunde, um ihre ganzen Geschäfte abzuwickeln und neue einzuleiten.

Ich denke, viele Spieler interessiert der wirtschaftliche Aspekt auch nicht und die Spielehersteller wollen die Masse der Spieler nicht damit belasten.

 

 

Ghanur:

Da sind nicht die Spieler schuld - da ist der Anbieter schuld, der Egoismus fördert und Gruppenspieler bestraft.
So ist er, der moderne US-Kapitalismus *fg*.

In Everquest (ja, damals, vor dem Krieg) gab es diese Diskussionen auch, aber irgendwie hatten es die High-End-Raider dann doch begriffen, dass wenn ein normaler Spieler zwei JAHRE nach ihnen ein Ziel erreicht, dies kein Angriff auf den ePenis der ProGamer ist. In der Zeit gab es ja bereits vier Erweiterungen an denen sie sich beweisen konnten...

Ok, bei WoW kommt ja alle zwei Jahre sowas wie eine Erweiterung... da sollte der Anbieter die Endgebiete nicht so schnell für alle zahlende Kunden öffnen oder einfach mehr Erweiterungen anbieten *fg*.

Ach, wenn deine Frau so gut handeln kann sollte sie vielleicht mal in EVE reinschauen - die reichsten Spieler sind die Händler *g*.
Nicht zu vergessen, der Char lernt auch wenn man offline ist.

Aion ist übrigens kurz vor dem Aus: die ersten Server werden zusammengelegt - bei NCSoft war dies bisher immer der erste Schritt zur Abschaltung.

Meine eigene Erfahrung mit Spielern ist folgende: wer bisher Spielkonsolen gespielt hat oder am PC so Action-Zeugs wie Diablo wird kaum zu einem Gruppenspieler - der bleibt ewig der Solospieler.
Diese Spieler wollen einloggen und sofort losprügeln - alles andere stört da nur.

Schlimm ist halt, dass jeder Anbieter meint, er müsse genau diese Zielgruppe haben - WoW-Kopie Nr. 3.765.998 - und wird scheitern. Der Kuchen ist verteilt.

 

 

Ghanur:

In EVE-Online gibt es eine funktionierende Wirtschaft.
90% aller Items werden von Spielern hergestellt, alle Items sind handelbar.

CCP gibt (inzwischen regelmäßig) Quartalsberichte der Wirtschaftsentwicklung heraus - deren Chef-Ökonom hat mehr Ahnung von Wirtschaft als unsere Regierung und Banker zusammen *fg*.

Der In-Game-Markt ist funktionsfähig, bis hin zu Marktmanipulationen durch Gerüchte und gezielte Kaufaktionen.


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27. Mai 2010 4 27 /05 /Mai /2010 20:14

 

Die Kat schreibt hier über ihre Lieblingsklasse Jäger und der Rictus macht daraus kurzerhand ein tolles Stöckchen. Da mache ich natürlich gerne mit und unterstütze liebend gerne Kats Aufruf und um eines gleich mal klar zu stellen: Egal ob Jäger, Schamane oder Hexer – ihr gehört doch alle generft! Euch in Dämonen verwandelt, selbst wiederbeleben und Stufe 80er onehitten, ich glaube wohl… 

 

8 Dinge also, warum ich meinen Paladin liebe:

 

1

Er passt zu mir

Ich habe den Paladin 2005 als Charakter ausgewählt, weil er zu mir passt: Er ist vielseitig und anpassungsfähig, aber auch zäh und hat Prinzipien. Ich verzeihe und gebe zweite Chancen, wer das aber konsequent ausnutzt, spürt meinen Zorn – oder eben das heilige Licht meines Paladins, der oft genau so handeln würde, wie ich es auch im RL tun würde…

 

…an das Gute glauben, den Schwächeren beistehen aber auch zu Fehlern stehen, die zweifellos alle von uns machen können und auch dürfen. Der Paladin und ich teilen den Sinn für Gerechtigkeit, für den wir uns einsetzen aber können auch einmal für diesen Wert an Objektivität verlieren.

Wer mich kennt schätzt mich und meine Eigenschaften, genau wie die Spieler, die den Paladin sehr schätzen, wenn diese ihn richtig kennen und spielen.

 

„Ich liebe meinen Char Aies, weil ich mit ihm das Erlebte assoziiere, nicht das Unerlebte!“ 

 

2

RP & Lore

Ich liebe die gesamte Geschichte um die Paladine in Warcraft, um ihre Helden wie Uther den Lichtbringer, Alexandros Mograine der Aschenbringer (sehr empfehlenswert: Der Comic),Tirion Fordring und seine Verbannung (Lesetipp: Von Blut und Ehre), der Orden der Silberhand, der Scharlachrote Kreuzzug, die Argentumdämmerung mit all ihren Streitern einfach alles daran. So gesehen war die Erweiterung WotLK genau mein Ding und so hoffe ich insgeheim auf eine für mich optimale Lösung der Veränderungen in den Pestländern, die Cataclysm mit sich bringt…

 

3

Seine Vielseitigkeit

Zusammen mit dem Druiden ist der Paladin ein echter Hybrid. Er kann zwar alles, aber nichts wirklich „herausragend“. Im Gegensatz zu Pre-Patch 3.0 hat er aber sehr dazu gelernt, wenn auch immer das leveln (laut Fachmagazinen) bis Stufe 50 zäher ist als bei anderen Klassen. Mit Cataclysm wird dieses kleine Problem weiter behoben, da ab dann die Fähigkeit Kreuzfahrerstoß für alle Paladine verfügbar sein wird.

 

Ich erinnere mich an eine Einladung als Heiler in einer Instanz im BC-Content, darauf antwortete ich:

 

„Ein Paladin heilt nicht, er macht Schaden!“

 

Gut, damals wurde ich ausgelacht. Heute lache ich! 

 

Neben Schaden machen kann (könnte) ich aber auch heilen und tanken. Unterstütze mit Buffs, Auren, Segen und Händen meine Gruppe und sorge mit meinen einzigartigen Fähigkeiten für mein und ihr Überleben.

 

4

Unkaputtbar

Gegen zehn Stufe 80-Gegner in Eiskrone gleichzeitig kämpfen und als Sieger hervorgehen, alles leuchtet, einschließlich meiner Flügel, im goldenen Licht der heiligen Magie – wie einst Turalyon in der Schlacht gegen die Orcs…

 

…wahrhaft episch!

 

Dafür habe ich überragende Fähigkeiten. Mit der Angstblase dem Gottesschild bin ich 8 Sekunden (wird allerdings mit Cataclysm gekürzt) unverwundbar und schnetzel mich durch die Gegnerhorden, heile mich gesund oder flüchte aus dem Kampf (natürlich nur zur Ablenkung *hust*). Im Recount ganz oben stehen, wer will das schon? Wer das tut, eh nur durch Hilfe meiner Buffs. Dafür bin ich ausgelegt, ich diene der Gruppe, sichere unser aller Leben und das ganz ohne faule Taschenspielertricks wie Tot stellen oder andere einfach in Schafe verwandeln – nein, ich kämpfe mit Ehre! 

 

Mit der Zaubermacht von Greys… äh, nee war ja was anderes… Für das Licht! *grins*

 

5

Mein Schlachtross

Mein treuer Gefährte seit Stufe 60. Die epische Pala-Quest. Ja Hexer haben auch ein stylisches Mount, aber das edle Leuchten – die Zügel des Lichts. Vertrauen. Stolz. Demut. Ein Geschöpf, entstanden aus purem Licht – nicht beschworen durch dunkle Magien aus einer fremden, unseligen Welt, wie Xoroth sie ist…

 

…ich benutze niemals ein anderes Reittier und mit der Aura des Kreuzfahrers bin ich noch mal 20% schneller unterwegs…

 

6

Solotauglichkeit

Mittlerweile kommen fast alle Klassen gut bis sehr gut solo zurecht. Ich rede nicht unbedingt von Schlachtzügen, eher vom Alltäglichen. Das ist für mich wichtig, da ich als Wenigspieler, der auch mal bis tief in die Nacht „zockt“, so nicht auf andere Spieler angewiesen bin und auch kleinere Gruppen-Q gut alleine machen kann. Das ist nützlich und wichtig für mich auch wenn ich immer stets der Meinung bin, in einem MMO sollte das Gruppenspiel und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen – ist aber für mich leider nicht immer einfach umsetzbar.

 

7

Wächter der uralten Könige

Diese Fähigkeit kommt zwar erst mit Cataclysm und steht dann auch erst mit Stufe 85 zur Verfügung, aber ich liebe sie schon jetzt. Endlich haben auch wir Paladine einen (wenn auch nur temporären und nicht steuerbaren) Begleiter – und zwar einen echt stylischen, welcher sich auch noch auf mich einstellt indem er mich je nach Skillung heilt, schützt oder Schaden verursacht. Wer will schon biedere Elementare, sabbernde Ghule (wenn auch mit wohlklingenden, niedlichen Namen *g*) oder tote Wölfe für sich kämpfen lassen? *grins*

 

Video-Quelle by Nimbert

 

8

Für das Licht!

Gibt es eine andere Klasse, welche mit einem so kurzen, präzisen und passenden Schlachtenruf dienen kann, als der Paladin mit „Für das Licht“?

Nur drei Wörter, die alles aussagen: Für den Glauben an das Gute in die Schlacht ziehen um ehrenhaft seine Lieben, seine Güter und das Leben zu verteidigen…

 

…welche andere Klasse kann das und ist damit so verbunden, wie wir Paladine? Was soll schon ein Jäger sagen? „Gut Schuss“? Was sagt ein Hexer? Nein der Paladin und das Licht – eine Einheit! *nick*

 

 

Sooo das war meine kleine Liebeserklärung an meinem Paladin und es hat Spaß gemacht, einmal zu sehen, was eigentlich die eigene Klasse ausmacht. Dieses Stöckchen zeigt ganz deutlich auf, welche Stärken und tollen Fähigkeiten überhaupt all die Klassen haben, wie einzigartig sie sind und es ist schön zu wissen, wie zufrieden doch die meisten Spieler (Blogger) mit ihrer Klasse sind und sichtlich Spaß an ihr haben und nicht auf andere Klassen schauen und herum heulen, warum X das kann und ich nicht…

 

Interessant auch, wenn ich vergleiche wie wir bei gleichen Klassen (z.B. Schamane, Hexer oder Paladin) unterschiedlich bewerten und uns bei ihnen wichtig sind.

 

Danke für das Stöckchen!

 

 

Mitgemacht haben bislang:

 

Kat hatte den ursprünglichen Grundgedanken und ruft hier zum mitmachen auf

Rictus (Stöckchenwerfer)

Murianaar

Loomi

Seabhac

Kai von Rote Rüben

Zuljia

und Yassia 

 

Nebenbei: Beitrag 250!


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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 21:48

 

Eine etwas außergewöhnliche und wunderschöne kleine Questreihe, welche durch einen in den Geisterlanden gefundenes Questitem gestartet wird, ist dieQuest.png Halskette der Lady!

 

Genauer droppt die Halskette beim Windläuferturm:


Der Windläuferturm befindet sich im Westen der Geisterlande an der Küste und ist die ursprüngliche Residenz von Lady Sylvanas Windläufer, Königin der Verlassenen und ehemaliger Waldläufergeneral der Elfen. Um dorthin zu gelangen, folgt man der Straße nach Süden, bis man zu einer Abzweigung kommt. Dann wendet mach sich nach rechts, und geht weiter nach Südwesten, wenn man die Todesschneise überquert hat, dann kann man den Ort nicht verfehlen. Jetzt wurde der Turm von der Geißel überrannt und die Akolyten der Todesfestung haben diesen Ort fest im Griff. Einer der gefallenen Waldläufer trägt die Halskette der Lady bei sich. Diese Halskette funkelt und ist ein bemerkenswertes Schmuckstück, das nicht der Schwermut der Geisterlande zu unterliegen scheint. Auf Grund der Inschrift und des Ortes, an dem man sie gefunden hat, muss es sich dabei um Eigentum von Lady Sylvanas Windläufer selbst handeln. Vielleicht wäre es am besten, sie zuerst zu Hochexekutor Mavren nach Tristessa zu bringen. Er scheint der höchstrangige Verlassene in der Gegend zu sein und weiß sicher, was zu tun ist.

 

Forscherliga

 

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In Unterstadt

 

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Lady Sylvanas mit ihrem Bogen Totenschrei


Totenschrei ist der Name des magischen Bogens der dunklen Fürstin Sylvanas. Der Bogen gehörte Sylvanas schon zu Lebzeiten und war ein Geschenk ihres Vaters zum Eintritt ihres Amtes als Waldläufergeneral. Der Bogen brachte den anstürmenden Toten der Geißel scharenweise Verluste, doch gegen Frostgram konnte selbst der magische Bogen nichts ausrichten. Als Sylvanas ihren alten Körper wiedererlangte, veränderte ein Nekromant die Magie des Bogens. Alle, die von mit Totenschreis Pfeilen getroffen werden, erheben sich erneut als Untote. Sylvanas nutzt ihren Bogen selten, er ist ihr selbst unheimlich. Doch übt sie täglich mit ihm und ihre Kontrolle über den Bogen wächst von Tag zu Tag ...

 

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Und hier noch ein sehr stimmiges Video

 

 

Hintergrund

 

Im WoW-Roman „Jenseits des Dunklen Portals“ kann die kleine „Geschichte“ der Halskette nachgelesen werden. Auf den Seiten 196 und 197 wird beschrieben, wie Alleria Windläufer die Halskette an Verana, ihrer damaligen Stellvertreterin, kurz bevor sie mit Turalyon, Danath Trollbann und dem Zwerg Kurdran Wildhammer durch das Dunkle Portal schreitet, übergibt:

 

„Wenn ich nicht zurückkommen sollte… nicht heimkehren… überbringe meiner Familie bitte eine Nachricht. Sag ihnen, dass ich den Kampf in die Welt der Orcs getragen habe, um Quel`Thalas zu rächen und unser Volk vor künftigen Angriffen zu schützen.“

 

Sie suchte in einen Beutel und holte drei feingliedrige Ketten heraus. An jeder hing ein leuchtender, wunderschöner Edelstein: ein Smaragd, ein Rubin und ein Saphir. Verana holte tief Luft und erkannte die Steine.

 

„Ja. Sie stammen von der Kette, die meine Eltern mir gaben“, bestätigte Alleria. „Ich ließ die Kette in Sturmwind einschmelzen und drei daraus fertigen. Ich behalte diese hier.“ Sie nahm den Smaragd und hängte ihm sich um den Hals. „Die anderen beiden sollen Vereesa und Sylvanas bekommen, wenn ich…“ Sie biss sich auf die Unterlippe. „Bitte. Nimm sie mit nach Hause, wenn du kannst. Gib sie meinen Schwestern. Sag ihnen, so sind wir, was immer auch geschehen mag, ewig vereint.“

 

Veranas Augen wurden feucht. Tränen liefen ihr über die Wangen. Alleria beneidete sie um ihre Fähigkeit zu weinen. Die Waldläuferin las die Gravuren, die Alleria auswendig kannte: Für Sylvanas. In ewiger Liebe, Alleria. Für Vereesa. In Liebe, Alleria.

 

„Du wirst zurückkommen und sie deinen Schwestern selbst übergeben. Aber solange werde ich sie für dich aufbewahren. Das gelobe ich.“

 

 

Das nenne ich mal eine gelungene Verknüpfung zwischen Spiel und Buch – Klasse! Nun, aber wir wissen das Alleria niemals Heim kehrte und in der Scherbenwelt vermisst wird…

 

 

Mit Blutelf-Magier Algodón hatte ich diese Quest bereits im Oktober 2008 gemacht, damals besaß Sylvanas Windläufer noch das alte Charaktermodell.

 

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Neues Charaktermodell

 

Vereesa Windläufer in Dalaran. Leider erkennen wir bei ihr keine Halskette. Daumen hoch – wäre diese Kette bei ihr sichtbar gewesen.

 

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Werden die drei Windläufer-Schwestern jemals wieder vereint werden/ zusammentreffen?

 

 

Anhang

 

Die genauen Ursprünge des "Wehklagens der Hochgeborenen" sind mit der Zeit verlorengegangen. Die Melodie stammt mit Sicherheit aus der Zeit vor dem Krieg der Urtume, in dem das Lied als eine Klage für die Gefallenen diente: ein Tribut an ihren unerschütterlichen Mut im Angesicht einer überwältigenden Übermacht. Jahrtausende später wurde die Klage, zum größten Teil unverändert, von den Hochelfen von Quel'Thalas zur Zeit der Trollkriege gesungen. Auch hier zeigten sich die Elfen siegreich, was jedoch nicht von Dauer war. Eine Plage von Untoten fiel während des Dritten Krieges über die menschliche Nation in Lordaeron her und verwandelte viele der Bürger in untote Diener des Lichkönigs. Diese Armee – die Geißel – fiel in die elfischen Lande ein und dezimierte die Bevölkerung, von denen viele als Untote wieder auferstanden und gezwungen wurden, sich der Geißel anzuschließen.

Als Anführerin der letzten Verteidiger der Elfenhochburg Quel'Thalas erlitt Sylvanas Windläufer ein schreckliches Schicksal: Ihre Seele wurde aus ihrem Körper gerissen und in eine Banshee verwandelt. Als die Macht des Lichkönigs jedoch schwand, vermochten sie und andere Untote sich von der Kontrolle durch die Geißel zu befreien. Sie erlangte wieder Gewalt über ihren Körper und stieg zur Königin dieser untoten Rebellen auf, die sich Verlassene nennen. Obwohl ihr Herz gefüllt ist mit Bitterkeit, kann sie doch die nicht vergessen, die sie einst liebte...

Thalassische Version:
Anar'alah, anar'alah belore,
Sin'dorei,
Shindu fallah na.
Sin'dorei,
Anar'alah,
Shindu sin'dorei,
Shindu fallah na.
Sin'dorei,
Anar'alah belore.
Shindu sin'dorei,
Shindu fallah na.
Sin'dorei,
Anar'alah belore,
Belore.
Freie Übersetzung:
Beim Licht, beim Licht der Sonne,
Kinder des Blutes,
Unsere Feinde fallen ein.
Kinder des Blutes,
Beim Licht,
Versagende Kinder des Blutes
Sie fallen ein.
Oh Kinder des Blutes,
Beim Licht der Sonne.
Versagende Kinder des Blutes,
Sie fallen ein.
Oh Kinder des Blutes,
Beim Licht der Sonne,
Der Sonne.

 


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26. Mai 2010 3 26 /05 /Mai /2010 21:33

 

Als Ergänzung zur Informationshalde Patch 3.3.x hier nun die neuesten Infos zum bevorstehenden Patch 3.3.5. Dieser ist jetzt auf dem PTR verfügbar und es gibt viele Eindrücke und erste Anzeichen auf Cataclysm.

 

 

Das Rubinsanktum


Der Dungeonkomplex unter dem Wyrmruhtempel hat endlich Zuwachs bekommen. Nach Sartharion im Obsidiansanktum, wartet mit Patch 3.3.5 nun Halion im Rubinsanktum auf tapfere Schlachtzugshelden. Zusammen mit seinen Wachen Saviana Ragefire, Baltharus the Warborn und General Zarithrian, können 10 oder 25 Spieler große Gruppen auf den Drachen eindreschen, der vor allem eine Aufgabe hat: Die Geschichte rund um Todesschwinge voranbringen. Die Beute bei einem Sieg über Halion ist mit der der Eiskronenzitadelle vergleichbar, wobei wohl gerade die Schmuckstücke für regen Besuch im Sanktum sorgen werden.

 

Dazu gibt es auch eine kleine Questreihe:


Rubinsanktum-Questlinie enthüllt

Das Rubinsanktum wird insgesamt drei Quests mit sich bringen, die in der Tötung von Halion gipfeln. Das Laufquest zu Beginn und auch die Untersuchung des Schreins könnt Ihr problemlos solo durchführen. Für das abschließende, dritte Quest seid Ihr dagegen auf die Mithilfe von mindestens neun weiteren Spielern angewiesen. Habt ihr Halion dann getötet, könnt ihr euch über weitere fünf Embleme des Frosts freuen.

 

Quest 1 – Trouble at Wyrmrest
Objective – Speak with Krasus at
Wyrmrest Temple in Dragonblight.

Quest 2 – Assault on the Sanctum
Objective – Investigate the Ruby Sanctum beneath
Wyrmrest Temple.

Quest 3 – The Twilight Destroyer
Objective – Defeat Halion and repel the invasion of the Ruby Sanctum.

 

 

Halion

 

Video von Halion im Cataclysm-Blog von Flo.

 

0274951001268041562.jpg

Foto-Quelle (+ alle anderen Bosse): Allvatar/ MMO Champion

 

 

Battle.net-Verknüpfung

Chatfenster

Das etwas altbackene Chatfenster bekommt mit Patch 3.3.5 eine Generalüberholung und gleich mehrere neue, praktische Funktionen. Mit einem Rechtsklick auf den Chattyp (Flüstern, Sagen, Schlachtzug, etc.) könnt Ihr ein extra Fenster nur für diesen Channel erstellen. So entsteht ein zusätzlicher Reiter, den Ihr entsperren könnt, um ihn dann an eine beliebige Position zu schieben. Flüsternachrichten von einem bestimmten Spieler können in einen zusätzlichen Reiter verschoben werden, wo Ihr übersichtlich und in Ruhe mit ihm quatschen könnt. Switcht Ihr auf das normale Chatfenster zurück und Ihr erhaltet eine weitere Flüsternachricht, blinkt der entsprechende Reiter auf.

Battle.net Real ID

Im oberen linken Bereich des überarbeiteten Chatfensters ist ein neues Symbol hinzugekommen, dass Eure Freundesliste öffnet. Hier könnt Ihr nun Battle.net-Accounts von Freunden und Bekannten hinzufügen, was die Kommunikation auch server-, spiel- und fraktionsübergreifend erlaubt.

 

battlenet.20-WoW_Friends_01.jpg

 

 

Patchnotes

 

Allgemein:

Das Rubinsanktum, eine neuer 10- und 25-Mann-Schlachtzug, welcher in normalem und heroischen Modus spielbar sein wird, ist jetzt zum Test verfügbar. Den Eingang der Instanz finden Spieler unter dem Wyrmruhtempel in der Drachenöde.

Kopierte Testserver-Charaktere werden nicht mit ihren Erfolgen kopiert, um den Prozess der Charakterkopie zu vereinfachen.



Benutzeroberfläche:

Chatfenster

Spieler können jetzt auf jeden Chattyp (Flüstern, Handel, Allgemein, Gruppe, Schlachtzug,...) rechtsklicken und die Pop-Up-Option wählen. Diese wird den ausgewählten Chat in ein separates Chatfenster verschieben, welches vom Chat abgetrennt und frei auf dem Bildschirm bewegt werden kann.

Benutzt man die Pop-Up-Funktion für ein Gespräch mit einem Spieler, wird das Fenster in einem neuen Tab angezeigt.

Jedes Mal, wenn eine Unterhaltung mit einem Spieler in ein separates Chatfenster verschoben wird, wird der Tab aufleuchten, wenn eine neue Nachricht eintrifft.

Die Option für das einfache Chat-Interface wurde entfernt

Wenn man die Maus über den neuen Chatframe bewegt und das Mausrad betätigt, wird es möglich sein, durch den Chat-Text zu scrollen.

Unter den Interface-Optionen können Spieler die Funktionen des Chatsfensters auf die Version vor Patch 3.3.5 zurücksetzen.

 

Freundesliste

Ein neues Symbol wurde links oben am Chatfenster hinzugefügt, welches die Freundesliste öffnen wird.

Zusätzlich zu den bisherigen Funktionen wird die Freundesliste Spielern erlauben, Battle.net-Accounts (Real ID) hinzuzufügen. Spieler müssen bestätigen, dass sie Freunde sind, um eine Real-ID zu verlinken. Real-ID-Freunde können spieleübergreifend, fraktionsübergreifend und serverübergreifend kommunizieren.

Ein neues Pop-Up wurde hinzugefügt, in dem Spieler eine Real-ID-Freundschaft bestätigen oder ablehnen können, oder den Spam-Melden oder Ignorieren-Knopf auswählen können.

Spieler können jetzt aus drei Statusmeldungen wählen: Verfügbar, Beschäftigt, Abwesend.

Ein „Broadcast“-Fenster wurde oben an das neue Fenster hinzugefügt. Spieler können es benutzen, um eine Nachricht an alle Real-ID-Freunde zu schicken, die online sind. Diese Nachricht wird auch unter den Real-ID-Informationen in jeder Freundesliste angezeigt.

 

Quelle Buffed

 

 

Untergangverkündigungen

 

Wer sich jetzt auf dem PTR einloggt, findet in Orgrimmar bzw. Sturmwind einige neue NPC’s vor, die von der kommenden Katastrophe künden. Da gibt es z.B. besorgte Bürger, Mitglieder des Irdenen Rings sowie Kultisten, die den Untergang vorhersagen. Dazu gibt’s auch eine Questreihe.


Los geht’s mit der Quest Untergangsverkündungen (Prophecies of Doom). Hier sollt ihr (auf Horde-Seite) einem Weltuntergangsverkünder in der Gasse in Orgrimmar zuhören und diverse Pamphlete besorgen. Wie’s dann weitergeht, konnten wir heute noch nicht herausfinden (bis auf die Hinweise des o.g. WoW Spielers). Fest steht aber wohl, dass diese Quests die kommenden Cataclysm Pre-Events einläuten und den Schattenhammer-Clan als einen der Hauptakteure der Geschichte einführen werden. Danke für den Hinweis an unseren Leser Vendetta.

 

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Gamona

 

Buffed ergänzt:

 

Die Quest startet bei Seherin Bahura. Nachdem Ihr mit ihr gesprochen habt, bittet sie Euch, eine Tafel des Feuers zu besorgen. Dazu müsst Ihr Durak Flammensprecher vor Orgrimmar finden und vor den Angriffen des Zwielicht-Hammer-Clans beschützen. Sobald die einfach erste Aufgabe geschafft ist, erhaltet Ihr die Tafel und bringt sie zu Bahura zurück. Danach bittet Blutwache Torek Euch, die geheimnisvollen Vorgänge in Orgrimmar zu untersuchen. Mehr und mehr Bürger verschwinden spurlos aus der Stadt. Euer erster Anhaltspunkt sind Untergangsverkünder, die sich seit kurzem überall herumtreiben und vom Ende der Welt verkünden. Im Auftrag von Orgrimmar infiltriert Ihr die Organisation und schließt Euch dieser an. Hier endet die Quest zunächst und ist nicht weiter durchführbar, da die dafür benötigten NPC's offenbar noch nicht implementiert sind.

 

 

Vorsicht Spoiler!

 

Neben den ersten, oben erwähnten Aufgaben für die Horde gab es im Cataclysm-Blog von Flo vor einiger Zeit schon einen gesamten Überblick der Questreihe um den Weltuntergangskult. Ich hab allerdings bislang darauf verzichtet, folgende Zeilen zu lesen:

 

Weltuntergangskult-Questreihe:

 

Allianz

Horde


Das Ende naht!

Die Aufgabe Untergangsverkündungen  nämlich beauftragt Euch mit Informationsbeschaffung. Ihr sollt den Ansprachen der vermeintlich Verrückten lauschen und eines ihrer Pamphlete sicherstellen. Das Ergebnis der Expertenanalyse ist offenbar alarmierend – zumindest sehen die verantwortlichen den Kult als ernsthafte Bedrohung. In Zeichen der Zeit  sollt Ihr deshalb Warnplakate in stark bevölkerten Stadtteilen aufhängen, um den Zulauf neuer Anhänger einzudämmen.

Doch trotz Eurer Warnungen bleibt der Kult zu stark. Eure nächste Aufgabe: Den Kult infiltrieren. Ihr sollt einen der Weltuntergangsverkünder ansprechen und vorgeben, Euch der Gruppe anschließen zu wollen. Seid Ihr erfolgreich, winkt nicht nur ein schmucker Weltuntergangs-Fummel, sondern auch ein Treffen mit den Verantwortlichen des Kults. Es folgt Die Nachricht verbreiten. Auf den geheimen Stützpunkten des Kults (eine Farm auf Hordenseite, ein Obsthain auf Seiten der Allianz) werdet Ihr willkommen geheißen. Eure Aufgabe: An drei Orten der jeweiligen Fraktion die Botschaft des Kults verkünden. Zu diesem Zweck schnallt man Euch sogleich eine Tafel um, auf mit deren Hilfe Ihr vom Ende der Welt kündet. Erniedrigend und langweilig diese Undercover-Tätigkeit. Spannender wird’s zum Glück im nächsten Schritt. Im Rahmen von Der Plan des Meisters sollt Ihr in die wahren Geheimnisse des Kults eingeweiht werden – im Rahmen eines Rituals. Hat Todesschwinge den Kult etwa unter Kontrolle?

Schockschwerenot – Der Weltuntergangsplan  macht Euch beinahe zum Mittäter. Die Kultisten überreichen Euch ein Paket Elementargeräte. Diese sollt Ihr in Sturmwind und Orgrimmar platzieren. Sobald „die Zeit reif ist“, sollen die Gerätschaften dann Feuer- oder Windelementare ausspucken. Euch wird zwar versprochen, Ihr wäret dann bereits längst außer Reichweite, aber das geht eindeutig zu weit. Ihr habt alle Beweise, die Ihr braucht und kehrt schnurstracks zu Euren eigentlichen Auftraggebern zurück. Schließlich wollt Ihr Die Pläne des Zwielichthammers vereiteln. Dazu stromert Ihr durch Sturmwind oder Orgrimmar und sucht die verbliebenen Elementargeräte, um diese unschädlich zu machen. Fünf Elementare müsst Ihr für diese Aufgabe erschlagen. Abschließend gilt es dann, die Anführer beider Fraktionen zu warnen: Warnt den Kriegshäuptling / Warnt König Wrynn.

Quelle

 

 

Lesetipp:

 

Dazu habe ich einen etwas älteren, aber interessanten Beitrag vom Januar 2010 (Diskussion zog sich allerdings bis Mai/ Beitrag wurde ergänzt) im offiziellen Forum gefunden, indem einige Dinge aufgezählt werden, die bereits in der Spielwelt implementiert sind (sein sollen), welche als Anzeichen vom Kataklysmus (und damit auf Veränderungen vorbereiten sollen, welche durch Todesschwinge hervorgerufen werden) gewertet werden:

 

Anzeichen schon JETZT

 

   

Ich zähle mal alle Anzeichen auf die ich gesehen habe. Alle neuen die ihr hier rein schreibt packe ich dazu. Ich fang mal an:

1.Kranke Wölfe in Nordhain
2.Mehr rumlaufende Wachen auf der Mondlichtung
3.Hochgeborene in Darnassus Abhaken.gif
4.Anzeichen auf eine Zuwendung zum Lichtglauben durch ein Gespräch von 2 Tauren in Donnerfels. Abhaken.gif
5. Vereinzelte Erdbeben, die überall auftreten
6.Feuerregen in Dalaran (und nein ohne Warlock)
7.Eine Hordenquest, die es seit Classic WoW gibt, wo die rede von einer großen Macht einer Kreatur tief unten die Rede ist.
8.Wachen in Undercity ersetzt durch Orcwachen Abhaken.gif
9.Troggs in Dun Morogh gewachsen
10.Azeroth-Karte mit 4 Kontinenten und einigen Veränderungen an den alten
11.Worgen greifen Dunkelhain an
12.An der Azurwacht auf der Blutmyrthoinsel ( Draeneistartgebiet) sind "Black Smoker" aufgetaucht die stellenweise Rauchfontänen wie bei einem Geysir in die Luft blasen.
13. In der schimmernden Ebene wird man vom Rennorganisator angehalten sich die Rennen anzuschauen es könnten die Letzten sein die über Land gehen
14.Boden in IF geändert
15.zusätzlich gabs ein Quest am Turm die sich vom Text her verändert hat ging um ein Schmuckstück und ein Buch was man holen muß. Im Buch ist beschrieben wie man mit der Waffe den Meeresspiegel verändern kann laut Questgeber, vorm Patch berichtete der Q-Geber nur von einer mächtigen Waffe.
16. Gesunde Bäume in den westlichen Pestländern
17.Baine Bluthuf ist verschwunden
18.Mekkadril (Tüftlerstadt) trägt außerdem eine neue Rüstung und hinter ihm ist eine große Bombe. Scheinbar geht's bald los mit Gnomeregan Eroberung. Abhaken.gif
19.Wasser in der Tiefenbahn schmutziger => Nessy krank => Gnome wollen sie retten und deshalb Gnomeregan zurückerobern um den Filter in Ordnung zu bringen => sagen es nicht weil sie sonst verweichlichte Tierliebhaber sind
20.vor SW hat es gebrannt. Danach nur noch ein paar Rauchwolken zu sehen


 

Edit

mit Patch 3.3.5:
21. Weltuntergangspropheten in den Städten
22. Verbrannte/ qualmende Leichen vor Orgrimmar

 

Edit

Hab alles, was ich bislang selbst ingame gesehen habe, abgehakt Abhaken.gif mal sehen was noch so zusammen kommt?

 

 

Sehr spannend finde ich:

 

5. Vereinzelte Erdbeben, die überall auftreten:

„Mir isses gestern zum ersten mal richtig aufgefallen in der Exodar, das der Boden leicht bebt. Bin dann etwas rumgereist und habe festgestellt das das überall so ist auch in Nordend. Und da läuft kein Jäger vorbei, das ist sehr unregelmäßig. In der Scherbenwelt hab ichs noch nicht bemerkt, wäre aber auch komisch gewesen weil das ja nicht auf dem Planeten ist ^^“

 

Jemand schon erlebt?

 

 

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20. Mai 2010 4 20 /05 /Mai /2010 19:53

 

Erst holt er mich aus dem höllischen Untergrundlabyrinth der Unterstadt heraus (und nein, ich bin zumindest nicht der Einzige, der sich dort verirrt  mir grauts jedes Mal, wenn ich dort hin muss *schauder*), dann bringt mich der grüne Krieger noch direkt zum Kriegshäuptling der Horde – Thrall…

 

…und das mit dem Chopper Höllenofen…Wuuuhuu – Beim Sonnenbrunnen! 

 

Horde rockt, aber nur mit der Sol!

 

 

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Gerettet aus Unterstadt...

 

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Ehrwürdig: Aufnahme vom großen Thrall in die Horde... *verbeug*

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20. Mai 2010 4 20 /05 /Mai /2010 19:52

 

"Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pac Man das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören."


Kristian Wilson, Nintendo 1989

 

Gefunden im offiziellen Forum

 


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