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2. Juli 2010 5 02 /07 /Juli /2010 20:18


 

Gestern, am 1. Juli 2010 hat sie also begonnen, die lang ersehnte offene Beta zur dritten Erweiterung Cataclysm:

 

Zitat von: Blizzard (Quelle)

Blizzard Entertainment announced today that the closed beta test for Cataclysm™, its highly anticipated new expansion for World of Warcraft®, has begun. The company has started issuing invitations to participate in the testing process to a wide range of players from around the world who signed up via their Battle.net® accounts. While enjoying an early look at the game, beta testers will provide valuable feedback to help Blizzard Entertainment find bugs, address balance issues, and polish the new content.

 

Gamona

 

Doch es ist mehr als „nur“ die dritte Erweiterung. Die alte Welt wird neu ausgerichtet und unwiderruflich verändert. In den nächsten Tagen und Wochen rechne ich mit einer wahren Flut von Informationen, Veränderungen und den verschiedenen Inhalten. Spoilergefahr natürlich inkl., aber sie steigern für mich die Vorfreude sehr…

 

Kai hat in seinem Blog die Vorgehensweise beschrieben, wie Spieler sich zur Beta anmelden können:


„Der World of Warcraft: Cataclysm-Betatest ist jetzt live. Wir werden jede Woche neue World of Warcraft: Cataclysm-Testspieler hinzufügen. Um sich für Blizzard Entertainment Betatests anzumelden, müsst ihr euch auf eurer Battle.net Accountverwaltungs-Seite unter „Meine Spiele verwalten“ über die „Beta-Profileinstellungen“ ein Beta-Profil erstellen.“

 

Beim Ninjalooter gibt es außerdem eine erste, kurze Übersicht (z.B. Gildenlevel) zur Beta:

Cataclysm Closed Beta gestartet: Erste Infos zur Lore und Gildenleveling

 

 

Jetzt stellt sich natürlich die sehr berechtigte und hoch interessante Frage, wie lange die Beta laufen wird und wann letztlich Cataclysm erscheint. In der Historie der Erweiterungen (BC/ WotLK) dauerten diese meines Wissens etwa 3 Monate. Hier diskutierte ich bereits darüber. Für Cataclysm habe ich, durch die immensen Werte - und Zonen-Veränderungen, 4 Monate veranschlagt. Durch den Wegfall der Gildentalente und dem Pfad der Titanen muss einiges weniger ausbalanciert werden, könnte die Beta tatsächlich kürzer andauern, als ich bislang angenommen habe. Dennoch: Ich rechne nicht vor Oktober (ursprünglich hatte ich auf November getippt) mit Cataclysm, Patch 3.9 (der obligatorische Vorbereitungspatch, also bei Cata eigentlich 4.0) und die dazugehörigen Neuerungen (wie Talente) entsprechend früher (ca. 1-2 Monate), zusammen mit den Pre-Events und Beginn der eigentlichen Katastrophe:

 

gamona: Hey Tom, schön dich wiederzusehen. Zu Beginn für uns gleich eine der spannendsten Fragen: Wie wird die große „Cataclysm“-Katastrophe denn eigentlich ablaufen? Gibt es da ein Event, ein Ingame-Cinematic oder sehen wir Deathwing tatsächlich über unseren Köpfen hinweg fliegen?

Tom Chilton: Ein bis zwei Monate vor dem Verkaufsstart erwartet uns Patch 3.9. Also: Irgendwann im Zeitraum von ein bis zwei Monaten vor dem „Cataclysm“-Verkaufsstart werden wir Patch 3.9 veröffentlichen. Dieser wird bereits einen großen Teil der neuen Spielmechaniken einführen, auch die Talente werden dann bereits verändert – also im Prinzip, wie wir es bei den bisherigen Addons praktiziert haben. Mit diesem Patch integrieren wir dann auch die gesamten Daten der überarbeiteten Kontinente, ohne das jedoch die Auswirkungen schon zu sehen wären. Dies geschieht erst etwas später, ungefähr zwei Wochen vor dem Cataclysm-Start. Dann wird es ein großes Weltevent geben, an dessen Ende dann Azeroth komplett umgestaltet wird. Wenn sich die Spieler dann einloggen, sehen sie unser neues „Cataclysm“-Intro-Cinematic, in dem erklärt wird, was Deathwing mit der Welt anstellt – danach ist in Azeroth nichts mehr, wie es war. Dies wird alles noch vor dem Verkauf der Cataclysm-Box passieren. Das Cinematic, so viel kann ich verraten, wird übrigens toll. (grinst)


Also kurz zusammengefasst:

 

Juni: Patch 3.3.5

Juli: Offene Beta

August/ September: Patch 3.3.9 (bzw. 3.9/ 4.0 wie auch immer, halt der Vorbereitungspatch )

Zeitgleich: Beginn Pre-Events

September/ Oktober: Zerstörung der alten Welt als Weltevent

Oktober (November): Verkaufsstart Cataclysm?

 

 

Ich bin neugierig ob sich wohl der ein oder andere Blogger um einen Beta-Zugang bemüht und im jeweiligen Blog berichtet?

 

Wer hat den grundsätzlich Interesse, an der Beta zu Cataclysm teilzunehmen?

 

Erkundigt ihr euch nach Inhalten und Veränderungen in Cataclysm oder wollt ihr euch gänzlich überraschen lassen?

 

Wann glaubt ihr, wird Cataclysm erscheinen?

 

 

Anhang: Beta-Patchnotes

World of Warcraft: Cataclysm – Beta-Patch (DE)

 

Letztes Update: 3. Juni 2010

Willkommen beim ‘World of Warcraft: Cataclysm’-Betatest! Diese Patch Notes umfassen nicht alle Änderungen und werden im Laufe des Testprozesses weiter überarbeitet. Wir werden versuchen, die Änderungen in den Patch Notes durch ” *Neu* ” und ” *Aktualisiert* ” in den entsprechenden Zeilen oder Abschnitten zu kennzeichnen.

Sie können uns in unserem Allgemeinen Beta-Diskussionsforum Feedback zum ‘World of Warcraft: Cataclysm’-Testprozess geben. Es kann sein, dass Sie die Cookies und den Cache Ihres Browsers leeren und sich zunächst in unsere Live-Foren einloggen müssen, um die Beta-Foren sehen zu können.

Allgemein

  • Das Allianzstartgebiet der Worgen ist jetzt zugänglich und es steht den Spielern offen, sich in die verfluchten Lande von Gilneas wagen, um ihre wahre Bestimmung zu finden! Derzeit ist es nicht möglich, weibliche Worgen zu testen.
  • Das Hordestartgebiet für Goblins ist jetzt zugänglich. Als Ausgangspunkt dient die Insel Kezan – ein Goblinparadies – von wo aus Spielern ein tückischer Weg bevorsteht!
  • Die Höchststufe für alle Charaktere liegt bei 82.
  • Es steht Spielern offen, ihre existierenden Charaktere auf die Beta-Realms zu kopieren oder einen Charakter aus den hochstufigen Mustercharakteren auszuwählen.

Zonen

  • Der Hyjal und Vashj’ir, zwei neue Zonen für Stufe 78-82, sind jetzt zugänglich. Spieler können dorthin gelangen, indem sie mit vorübergehenden Teleportations-NSCs sprechen, die in jeder Großstadt anzutreffen sind.
  • Die Stufenreichweite von Gilneas und den Verlorenen Inseln wird derzeit leicht angepasst. Die Stufen von Kreaturen, Quests und Questbelohnungen werden insgesamt angepasst, sodass Spieler die Quests dieser Zonen mit etwa Stufe 12 abschließen. Weitere Feinabstimmungen werden in zukünftigen Patches folgen.
  • Die Quest-Karten mehrerer Zonen wurden integriert.
  • *Aktualisiert* – Östliche Königreiche

 

  •  
    • Das Arathihochland, die Verwüsteten Lande, Dun Morogh, der Wald von Elwynn, Loch Modan, Nordhain, Westfall, das Hinterland und das Rotkammgebirge sind zum Test bereit.
    • Das Schlingendorntal (derzeit nur für die Horde) ist zum Test bereit.
  • Kalimdor

 

  •  
    • Die meisten Zonen in Kalimdor sind zum Test bereit, allerdings werden die Quests und das Aussehen der Zonen auch weiterhin überarbeitet.

Dungeons & Schlachtzüge

  • Teleportations-NSCs in Sturmwind, Orgrimmar und Dalaran können Spieler nun zu jedem neuen, zur Verfügung stehenden Dungeon teleportieren, einschließlich Spieler in Geistform.
  • Die Schwarzfelshöhlen, ein Fünf-Spieler-Dungeon für die Stufen 79-81, steht jetzt zum Test bereit.
  • *Neu* – Thron der Gezeiten, ein neuer Fünf-Spieler-Dungeon für die Stufen 79-81, ist teilweise zum Test bereit.

Klassen

  • Jäger sollten nun auf Stufe 1 mit einem Begleiter starten.

Benutzerinterface

  • Die Möglichkeit, Add-ons von Drittanbietern zu nutzen, wurde in der Testumgebung zeitweise deaktiviert.

*Neu* – Grafik

  • Versuchsweise wird Unterstützung für DX11 angeboten (kann durch Eingeben von ‘-d3d11′ in der Befehlszeile aktiviert werden oder durch Hinzufügen von SET gxApi “d3d11″ zur Config.WTF-Datei).
  • Der OpenGL Hardware Cursor wird unterstützt (kann im Bereich ‘Auflösung’ des Grafikmenüs aktiviert werden).
  • Das Renderingsystem für Wasser und Lava wurde verbessert (kann über den Flüssigkeitsdetailregler im Bereich ‘Effekte’ des Grafikmenüs aktiviert werden).

 

  •  
    • 0 = Klassisches Wasser
    • 1 = Neues Wasser (unechte Reflexionen)
    • 2 = Neues Wasser (der Ozean hat echte Terrainreflexionen)
    • Diese Werte werden sich im Laufe der Beta wahrscheinlich noch ändern.
    • Dynamischer Sonnenstrahleneffekt (kann über die Sonnenstrahlenoption im Bereich ‘Effekte’ des Grafikmenüs aktiviert werden).

Fehlerbehebungen

  • Es wurde ein Fehler behoben, durch den bestimmte NSCs für Goblins und Worgen als neutrale Fraktion dargestellt wurden.


Quelle: Gamona


 

 

 

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30. Juni 2010 3 30 /06 /Juni /2010 21:25

 

 

Mittlerweile bin ich auch bei Darnassus ehrfürchtiger Champion beim Argentumturnier und fleißig für die Exodar unterwegs:

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30. Juni 2010 3 30 /06 /Juni /2010 18:10

 

Muri ist 80!

 

Und ich möchte ihr hier bei mir gerne diesen kleinen Eintrag widmen. Also noch mal ganz dicke (und dämonische) Glückwünsche zum erreichen der Höchststufe mit deiner Hexerin…

 

…und bleib so, wie du bist!

 

 

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Nebenbei, hier geht’s zum neuen Blog unserer einzigartigen (und modisch sehr bewussten) Hexenmeisterin:

 

Muria Na´ar - Herrin über Leben und Tod, Feuer und Schatten


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30. Juni 2010 3 30 /06 /Juni /2010 17:30

Edit, aktuell habe ich in den letzten Monaten einige Bücher gelesen (siehe Abhaken.gif) immer wieder schön seinem Hobby auch auf dem Sofa/ Terrasse nachgehen zu können - auch wenn ich mir einiges aus den Büchern im/ ins Spiel wünschen würde - ist es sehr interessant und spannend, entsprechende Inhalte und Lore aus den Büchern im Spiel nachzugehen...

...und da so ein Buch schnell gelesen ist, gibts schon wieder Neue Bücher 

 

Aktuell habe ich jetzt Arthas – Aufstieg des Lichkönigs fertig gelesen und bin, wie bislang von allen Romanen aus dem Warcraft-Universum, sehr begeistert.

 

Aber ich muss mich hier auch wiederholen: Mir sind Rechtschreibung oder Grammatik (beinahe*) egal, ich erwarte von den Büchern keine literarischen Leckerbissen, sondern spannende Geschichten, Intensivierung der Lore und neue Erkenntnisse zu den bekannten NPCs und Personen…

 

…und daher bin ich noch von keinem Buch, bzw. den Comics enttäuscht worden, im Gegenteil. Auch bei den Comics ist mir der Inhalt wichtiger als irgendwelche künstlerische Aspekte des Zeichenstils oder dergleichen mehr (Comics? Habe ich zuletzt in meiner Kindheit gelesen: Lustige Taschenbücher inc. ).

 

* Was mich jedoch etwas stört, sind der Mischmasch zwischen englischen Namen und deren deutschen Übersetzungen. Extrem auffällig sind da gleich drei verschiedene Übersetzungen vom Hochelfen-König Anasterian Sunstrider in „Der Strom der Dunkelheit“: Sonnenläufer, Sonnenreiter und, wie es eigentlich richtig lauten sollte, Sonnenwanderer. In Arthas sind dann alle Namen so übersetzt, wie wir es aus WoW her kennen.

 

Hier möchte ich kurz aufführen, welche Bücher (bzw. Comics) ich bislang gelesen habe:

 

Bücher

(gelesene Reihenfolge)

 

- Von Blut und Ehre

Kurzgeschichte über die Hintergründe der Verbannung von Tirion Fordring aus dem Paladin-Orden der Silbernen Hand.

 

- Der Strom der Dunkelheit

 

- Jenseits des dunklen Portals

http://wow.allvatar.com/rex/845-0-World-of-Warcraft-Roman-Band-4-Rezension.html

 

- Der Tag des Drachen

 

- Der letzte Wächter

 

- Arthas – Aufstieg des Lichkönigs

Leseprobe

 

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Comics

 

- WoW-Comic Ausgaben 1-6

Oder 7? Da muss ich noch mal nachschauen, welche Ausgaben ich mir bislang gekauft habe…

 

- Der Aschenbringer

Aldor Wikia

 

Edit zuletztt gelesen:


- Death Knight

(siehe auch hier)


- WoW Comic Sonderband 3: Angriff der Geissel

 

Besonders gefallen mir Verknüpfungen zwischen den Romanen und dem MMO, wie es bei der „Halskette der Lady“ in Jenseits des dunklen Portals perfekt umgesetzt wurde, ich würde mir noch viel mehr solcher Verbindungen wünschen…

 

…außerdem kann ich Jenseits des dunklen Portals sehr empfehlen. Da es überwiegend in der Scherbenwelt „spielt“ und z.B. die Gründungen der Ehrenfeste und Allerias Posten beschreibt oder wie die Allianz in Auchindoun, einer Instanz in BC, eindringt. Es werden auch Bosse beschrieben wie der Orc Vorpil oder der Oger Schwarzherz und wie Auchindoun über entstanden ist und welche Funktion es bei den Draenei hatte. Sehr wichtig um sich in der Scherbenwelt etwas „wohler“ zu fühlen, finde ich…

World of Warcraft Roman Band 4: Jenseits des dunklen Portals

(Autoren: Aaron Rosenberg, Christie Golden)


Am Ende des zweiten Krieges gelang es der Allianz schließlich, die Horde zurückzuschlagen und das dunkle Portal zu zerstören, womit die einzige Verbindung zwischen Azeroth und Draenor - der Heimatwelt der Orcs - gekappt wurde. Zwei Jahre später ist die Horde zurückgekehrt und bringt erneut Chaos und Unheil über die Welt von World of Warcraft.


Der alte Orc-Schamane Ner'Zhul hat die Führung über die Horde an sich gerissen und das dunkle Portal wieder geöffnet. Jetzt fallen seine blutrünstigen Krieger erneut über Azeroth her und belagern die neu-errichtete Festung Nethergarde. Dort bereiten sich Erzmagier Khadgar und Allianz-Commander Turaylon sowie die vereinigten Truppen aus Elfen, Zwergen und Menschen auf die Verteidigung gegen die Invasoren vor. Währendessen treffen weitere beunruhigende Nachrichten in Nethergarde ein: Kleine orcische Truppenverbände operieren fern der eigentlichen Frontlinie, und schwarze Drachen wurden gesichtet, die die Grünhäute offensichtlich unterstützen. Um die finsteren Pläne des Orc-Schamanen zu durchkreuzen, muss die Allianz den kühnen Schritt wagen und nach Draenor vorstoßen, direkt in die Heimatwelt der Orcs...

 

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Erzählen (vor allem) die ersten Bücher stets Geschichten von Personen aus dem Warcraft-Universum, die sich (überwiegend) vor dem MMO zugetragen haben, können wir in den Comics die Handlungen erleben, die zwar im „Verlaufe“ des MMOs  geschehen sind, dort ingame aber nicht näher erläutert werden.

 

So wird in der ersten Storyline des Comics, welche mit „Fremder in einem fremden Land“ beginnt, die Geschichte vom Menschen Lo´Gosh erzählt. Diesen Namen bekommt er als Gladiatorenkämpfer. Doch Lo´gosh ist in Wirklichkeit der „Vermisste Diplomat“, der König von Sturmwind, was er allerdings selber nicht mehr weiß, da er sein Gedächtnis verloren hat, als er an der Küste von Durotar erwacht:

 

World of Warcraft Comic #1 Fremder in einem fremden Land


Wie konnte das passieren? Ausgerechnet ein Mensch wird an die Küste Kalimdors geschwemmt. Bereits das Erwachen wird zu einer Probe seines Könnens: Ein Krokolisk hat sich den scheinbar leblosen Körper als Mahl ausgesucht. Den Kampf um sein Leben beobachten einige Orcs in der Umgebung, die mit ihrer Karawane auf dem Weg nach Orgrimmar sind. Schnell wird für sie klar, dass dieser Mensch genau richtig ist für die Spiele in der Arena. Verwirrt und ohne Erinnerung muss der Fremde dort in zahlreichen Kämpfen fortan sein Leben verteidigen, während er noch immer versucht zu verstehen, wer Freund und wer Feind ist.

 

Comic-1.jpg

 

In den ersten Comics werden also die Handlungen hinter der Questreihe „Der vermisste Diplomat“ geschildert. Eine Q-Reihe für die Allianz, welche im Spiel ohne wirkliches Ende abrupt beendet wird, sehr zum Leidwesen viele Spieler, gehört doch diese Q-Reihe zu den beliebtesten in Classic WoW.

 

Was sowohl in der ersten Storyline also auch im Aschenbringer der Fall war ist, dass die Protagonisten „ihr“ Abenteuer beinahe ähnlich erleben wie wir Spieler in WoW. So befreien wir mit Varian Marschall Windsor aus dem Gefängnis der Schwarzfelstiefen oder besuchen im Comic Aschenbringer die Instanz Naxxramas. Find das sehr cool und nebenbei erfahre ich sogar den Vornamen von Hochgeneral Abbendis: Nämlich Brigitte. Mir tut es immer noch um die „liebliche“ Anführerin des Scharlachroten Kreuzzuges (ok ok Ansturms) leid, aber Quest ist halt Quest…

   

ToDo „Bücher und Comic“

 Edit: Gelesen Abhaken.gif

Folgende Lektüre möchte ich als nächstes lesen:

 

- Teufelskreis Abhaken.gif

Leseprobe World of Warcraft Roman 1: Teufelskreis

Der Roman schildert die Ereignisse ein Jahr vor WoW, also das Jahr 24 (WoW „beginnt“ im Jahr 25)

   

- Sturmgrimm Abhaken.gif

 

Der neue "World of Warcraft"-Roman!

Erzdruide Malfurion Sturmgrimm ist der Anführer der Nachtelfen und der mächtigste Druide von ganz Azeroth. Doch als sich äußerst alarmierende Geschehnisse imSmaragdgrünen Traum ereignen, ist selbst das Leben dieses mächtigen Zauberkundigen in Gefahr. Seine Freunde setzen alles daran, den Erzdruiden vor Schaden zu bewahren, doch der Smaragdgrüne Traum wird immer mehr zum Smaragdgrünen Alptraum...

 

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Erscheint am:

22.06.2010

Seiten:

448

Format:

Roman

Autor:

Richard A. Knaak

Preis:

19,95 €

 

- Warcraft: Death Knight Abhaken.gif

Kurzbeschreibung

In dem Blizzard-Game "World of Warcraft: Wrath of the Lich King" ist Thassarian ein abtrünniger Todesritter, einer der wenigen, der sich aus der Kontrolle des Lichkönigs befreit hat. Obwohl Thassarian seine unglaublichen Kräfte gegen seinen früheren Meister gewandt hat, wird er von den meisten Verbündeten seiner Allianz gefürchtet und verachtet. Zahllose Spieler haben Thassarian beim Kampf in Nordend gegen die Gehilfen des Lich-Königs geholfen. Aber nur wenige Fans wissen etwas über seine Vergangenheit. »Death Knight« ist Thassarians Geschichte. Eine Saga, die die Ursprünge, Beweggründe und dunkelsten Geheimnisse der neuesten Warcraft-Inkarnation von Todesrittern erzählt.

 

Thassarian ist sicherlich jeden Allianz-Spieler ans „Herz gewachsen“, wenn man so was über einem Todesritter sagen kann…

 

…und Hauptperson einer langen und sehr schönen Q-Reihe, die in der Boreanischen Tundra in Nordend beginnt. Ich hoffe, seine Schwester Leryssa (in WotLK eine Questgeberin) spielt im Buch auch eine interessante, größere Rolle?

 

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- Warcraft: Shadow Wing – The Dragons of Outland 01 Abhaken.gif

Kurzbeschreibung

Die Reise von Tyrygosa und Jorad Knüpp ist noch längst nicht zu Ende. Konnten sie in WarCraft: The Sunwell Trilogy noch verhindern, dass sich die Geißel Sunwells mächtige Energien einverleibte, werden die beiden nun in das Dunkle Portal gezogen und in die Scherbenwelt gesandt. Dort begegnen sie einer Gruppe mysteriöser Kreaturen: Den Nethergroßdrachen. Der skrupellose Todesritter Ragnok Bluthäscher hat düstere Pläne für die gesamte Scherbenwelt...

 

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Die blaue Drachendame Tyrygosa begegnet uns (als Elfe Tyri) in der Scherbenwelt in Nethersturm (Sternensturz) als Questgeberin…

 

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- Warcraft – The Sunwell Trilogy

 

Diese Ausgabe erzählt die ganze Sunwell-Trilogy am Stück!

In den dunstverhangenen Nebeln der Vergangenheit war Azeroth von wundersamen Wesen aller Art erfüllt. Geheimnisvolle Elfen und kühne Zwerge wandelten unter den Menschen, doch der zerbrechliche Frieden im Land, wird durch uralte Mächte, gefährlich und verhängnisvoll bedroht. Jetzt kämpfen Orks, Elfen und Drachen um die Herrschaft über die zerschmetterten Königreiche. Kalec, einer der letzten Überlebenden vom Volk der Blauen Drachen, wird ins zerstörte Königreich Lordaeron gesandt, um die dunkle Bedrohung zu finden, die sein Volk zu vernichten droht. Was als Kampf ums nackte Überleben beginnt, entwickelt sich zu einer epischen Mission, um das gesamte Königreich der Hochelfen vor der Untoten-Geißel und dem endgültigen Untergang zu retten...


(Gebundene Hardcover-Edition)

 

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Seitenzahl

480

ISBN

978-3-86580-638-3

Verfügbar

04.2007

Genre

Fantasy, Action

Empfehlung

13 Jahre +

 

- World of Warcraft: The Shattering: Prelude to Cataclysm Abhaken.gif

- Weltenbeben

Fans von World of Warcraft erfahren durch den neuen Roman World of Warcraft: The Shattering: Prelude to Cataclysm die Vorgeschichte von WoW: Cataclysm. Das Buch von Christie Golden wird vermutlich ab dem 31. August erhältlich sein.

 

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Leseratten unter den WoW-Fans werden sich freuen: Mit World of Warcraft: The Shattering: Prelude to Cataclysm von Christie Golden erscheint im späten August ein neues Buch zu World of Warcraft. Der Roman dürfte für all jene interessant sein, die Cataclysm kaum noch erwarten können und sich für die Geschichte hinter der Erweiterung zu World of Warcraft interessieren. Der Roman erscheint sowohl als Hard- als auch als Softcover. Beide Versionen des Romans werden voraussichtlich ab dem 31. August 2010 erhältlich sein und sind ab sofort zur Vorbestellung freigegeben. All denjenigen, die aufgrund des Releasetermins des Romans auf ein Erscheinen der Erweiterung zu World of Warcraft: Cataclysm schließen sei gesagt, dass kein Zusammenhang zwischen dem Erscheinen des Romans und der WoW-Erweiterung besteht. Über den Inhalt des Romans ist noch nichts bekannt, vermutlich werden wir aber mehr über Todesschwinge, Thrall, Garrosh und andere Protagonisten Cataclysms erfahren. Vorstellbar ist auch ein Schwank über die Elementarfürsten, die auch in Cataclysm zum ersten Mal im Spiel auftreten. Wer den Roman: World of Warcraft: The Shattering: Prelude to Cataclysm vorbestellen möchte kann dies auf Amazon.de tun.

 

Quelle: Gamona

 

- WoW Comic Sonderband 2: In den Klauen des Todes


Dieser fantastische Band der World-of-Warcraft-Comics bringt die Geschichte um den Gladiator Lo'Gosh zu Ende, der in Wirklichkeit der verschollene König Varian von Sturmwind ist und nun auch noch mit der Tatsache konfrontiert wird, dass er einen Sohn hat, der in Lebensgefahr ist. In Begleitung von Broll Bärenfell und der Blutelfe Valeera bricht Lo'Gosh in die Östlichen Königreiche auf, um seine Widersacher zu stellen …


Enthält die USA-Hefte #8 bis #14

 

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- WoW Comic Sonderband 3: Angriff der Geissel Abhaken.gif

 

Band 3 der "World of Warcraft"-Comic-Saga führt die Story um König Varian von Sturmwind fort, der sich nach dem Sieg über den schwarzen Drachen Onyxia mit verheerenden Angriffen der Geißel konfrontiert sieht. Das Abenteuer hat erst begonnen!

 

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Seit dem 26. August ist die 9. Ausgabe des deutschsprachigen WoW-Comics aus dem Haus Panini zu haben. Er erhält die US-Ausgaben #17 (Gathering Thunder) und #18 (Showdown!) vom März und Juni 2009. Während die Amerikaner sich bereits mit Ausgabe 22 (Whispers, seit 19. August) in der vierten Storyline befinden, dürfen wir Deutschen uns seit Band 8 über die Wiederkehr von Garona Halforcen freuen!


Spoilerarlarm (für Unbelesende)!!!
Zusammenfassung Band 8:
Die neue Story setzt direkt an den nun offiziellen Tod von Onyxia durch die Abenteurer um König Varian Wrynn an. Aus den Ruinen von Ahn’Qiraj erhebt sich der Zwilichthammer-Kult unter der Führung des Ogermagiers Cho’Gall erneut (wahrscheinlich ist C’Thun bereits besiegt worden durch unsere MMO-Kollegen ^^). Seine Untergebene Stasia Fallshadow enträtselt eine alte Prophezeiung, die sich auf Garonas Sohn Med’an (ja, das ist ihr Kind mit Medivh!) bezieht. Er selbst wird von dem uralten Untoten Meryl, einem alten Mitglied des ehrwürdigen Ordens von Tirisfal unter Aegwynn, im Namen seiner Mutter, die unter Cho’Galls Einfluss steht, ausgebildet…
Währenddessen wird der Nachtelf Broll wieder nach Darnassus gerufen, um Fandral Hirschhaupt bei der Bekämpfung eines unbekannten Übels zu helfen.
Jaina schafft es Thrall in Klingenhügel zu überreden einen neuen Versuch zu unternehmen mit König Varian Friedensverhandlungen zu führen, welche alsbald in Theramore stattfinden sollen. Abermals werden seine Differenzen mit Garrosh Hellscream deutlich, der die Verhandlungen als Zeichen der Schwäche seines Kriegshäuptlings deutet.
Anschließend erreicht ein Spion Meryl und erwählt ihm von Cho’Galls Plänen Garona während der Friedensverhandlungen Varian und Thrall zu töten.  Med’an belauscht die beiden und erfährt, dass seine Mutter in Gefahr ist und fliegt Richtung Theramore, wo bereits das Zeppelin aus Orgrimmar und das Schiff aus Stormwind angekommen sind…
Spoiler Ende

Die neue Geschichte um den Zwilichthammer-Kult, Garoma und Med’an ist genial geworden, besonders die Action des neunten Bandes (denkt nicht einmal daran, dass ich euch etwas erzähle! Selber lesen ist viel cooler!) ist grandios und zeigt Azeroth mal wieder von seiner kriegerischen Seite.
Die Ereignisse spielen  kurz nach dem Patch 3.0.2 (Echos of Doom) und knapp vor der “Zweiten Invasion der Geißel”, die den Launch von WoLK mit einer großen Ghul-Invasion einleitet. Das berühmte Duell zwischen Garrosh und Thrall um den Thron der Horde und das Auftauchen des Herold des Lich Königs über Orgrimmar hat noch nicht stattgefunden und findet hoffentlich auch noch seinen Weg in die folgenden Bände des Comics.
Einziges Manko (abgesehen davon, dass wir vier Ausgaben hinterherhinken ^^), dass es zu nennen gibt ist, dass  Mike Bowden (ab US-Ausgabe #12) einfach nicht an den großartigen Zeichenstils von Ludo Lullabi (bis US-Ausgabe #8) herankommt.
Wo vormals noch sehr WoW-artiger Comicstil vorherrschte findet sich nun eher typisch amerikanischer Comicstil (leider aber kein Jim Lee oder Frank Miller^^), welcher dem Aussehen eher schadet als hilft, was besonders in Augabe #9 auffällt. Die Orcs sehen wirklich hässlich aus, selbst für jemanden wie mich, der Orc für die beste WoW-Rasse ever hält… (und sie eigentlich nicht hässlich findet O.o).
Alles im allen war die Ausgabe 9 ihre Vorfreude wert und die offizielle WoW-Lore ist um einige coole Aspekte reicher. Ich bin gespannt was am 21. Oktober passiert (Band 10) und wie es dann in US-Ausgabe #22 endlich zur Neugründung des Ordens von Tirisfall kommt.
Azeroth dreht sich weiter.
Es bleibt spannend!

WoW Comic #9

WoW comic #22 preview

- WoW Comic Sonderband 4: Armageddon Abhaken.gif

Der neue "World of Warcraft"-Sammelband führt die Saga um den jungen Medan fort, der sich seinem unvergleichlichen Erbe langsam bewusst wird. Dem Sohn der legendären Halborcin Garona steht ein Schicksal voller magischer Macht und tödlicher Gefahren bevor. Zusammen mit dem neu gegründeten Orden von Tirisfal, der die unterschiedlichsten Völker und Wesen vereint, nimmt Medan den Kampf gegen den übermächtigen Oger Chogall auf. Schon bald wird sich zeigen, wie stabil der Bund zwischen Horde und Allianz wirklich ist. Sollte er zerbrechen, ist Azeroth dem Untergang geweiht.

Siehe auch: Der neue Orden von Tirisfal

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- Warcraft – Legends #5 Abhaken.gif

 

Auch sehr interessant scheint mir die „Legends“-Reihe zu sein. In jeden Band gibt es 4 bis 5 Kurzgeschichten um vorwiegend unbekannte und einfache Charaktere, die ihre ganz eigenen Abenteuer in Azeroth erleben und bestehen. Teilweise in Fortsetzungen und im Abschluss-Band 5 gibt es jetzt sozusagen die

Vorgeschichte „Der erste Wächter“ zum Orden von Tirisfal indem z.B. der Charakter Meryl eingeführt wird, der ja im Comic Sammelband 3 „Angriff der Geißel“ auch eine Rolle spielt und laut Autor Richard A. Knaak ist Legends 5 (bzw. eine Kurzgeschichte daraus) eng auf die Handlungen des Romans Sturmgrimm bezogen…

 

…außerdem handelt eine Story um den Kopflosen Reiter (Event Schlotternächte), bevor er zu eben diesen wurde und die Geschichte um Orc-Dame Draka (Thralls Mutter) wird beendet.

 

Alle Legends-Bücher sind im Stile der SW-Manga der Sunwell-Trilogie als Comic geschrieben. Auch hier geht Blizzard sehr geschickt vor, indem auf Fortsetzungen der Kurzgeschichten in jeder neuen Ausgabe gesetzt wird.

 

Legends-5.jpg

 

Inhalt Legends #5:

 

Stories

 

Quelle

 

Ganz interessant, Blizzard hat im offiziellen Forum eine kleine Umfrage von Blizzards Ulvareth zu den Legends-Büchern veröffentlicht:

 

 Lesendes Azeroth: Warcraft Legends    

 

und fragt uns:

  • Welche Sammelbänder habt ihr gelesen?
  • Welche Geschichte hat euch am besten gefallen? Warum?
  • Welche Geschichte hat euch am wenigsten gefallen? Warum?
  • Falls ihr euch eine Geschichte aussuchen könntet, die weiter erzählt wird, welche wäre das? Warum?

 

 

Links zum Thema

Leseproben der World of Warcraft Romane Band 1 - Band 4

Alle Interessierten World of Warcraft Fans haben hier auch die Möglichkeit eine ausführliche Leseprobe der Romane aus dem Hause Panini nachzulesen.

Leseproben der World of Warcraft Romane

Neben den WoW-Comics gibt es auch noch eine bisher vierteilige Romanserie aus dem Hause Panini, die in der World of Warcraft spielt. Ihr solltet Euch auch hier unsere Leseproben der WoW-Romanserie nicht entgehen lassen.

Leseproben der WoW Comicserie von Panini

Wer sich auch für die WoW Comicserie aus dem Hause Panini interessiert, der sollte sich auf keinen Fall unsere Rezensionen und Leseproben der World of Warcraft Comics entgehen lassen.

 

http://wow.allvatar.com/rex/359-0-World-of-Warcraft-Comics.html

 

Immerlicht: Zeitliche Einteilung der Warcraft-Romane

 

Aldor Wikia: World of Warcraft: Comics & Mangas

 

http://www.tokyopop.de/

 

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30. Juni 2010 3 30 /06 /Juni /2010 17:13

 

 

„Am Anfang war das so, dass ein neuer Patch bedeutete: „Hier ist ein neuer 40-Spieler-Schlachtzug.“ Heutzutage heißt es mit der Eiskronenzitadelle: „Hier sind die neuen Dungeonbosse, hier ist der neue Schlachtzug, davon gibt es eine Version für 10 Spieler, eine für 10 Spieler ‚heroisch‘ und eine für 25 Spieler, und hier sind die ganzen neuen täglichen Quests, im letzten Patch hatten wir ein Schlachtfeld.“ Ein Patch bedeutet heute so viel mehr – es ist dreimal größer als die frühen Patches.“

 

Production Director J. Allen Brack, Blizzard

 

 

Quelle: Production Director J. Allen Brack berichtet in seinem Interview unter anderem über seine Anfänge bei Blizzard Entertainment während der Veröffentlichung von Ahn'Qiraj, wie das Team von World of Warcraft serviceorientierter wurde und die Gründe, die letztendlich zum Fall des Lichkönigs-Inhaltsupdates führten.

 

Zum Interview

 

 

Es ist nun mal so, dass viele WoW-Spieler so sehr verwöhnt zu sein scheinen und neuen Content schnellstmöglich „abarbeiten“ wollen. Heutige Content-Patches lesen sich mit ihren Inhalten beinahe wie kleine Erweiterungen, bereits mit Patch 2.4 wurde enorm vorgelegt: Eine neue 5er Instanz, ein neuer 10/25-Spieler Raid und gleich eine ganze Insel (Quel´Danas) mit (Tages-)Quests und Ruf-Fraktion nur um die wichtigsten Dinge zu nennen…

 

…wie es J. Allen Brack von Blizzard oben geschrieben hat, ein Patch ist heute viel gewaltiger als zu Classic. Wir dürfen nicht vergessen, dass mit dem Release von WoW noch viele Inhalte (z.B. die Battlegrounds) gefehlt haben und Blizzard entsprechend schnell nachgeschoben hat, so kamen in weniger als zwei Jahre viele Content-Patches heraus (waren es zwölf?) die Massenweise Inhalte geboten haben, alle zwei Monate neuen Content. Aber im Vergleich zu heute meistens „nur“ einen Raid oder vergleichbares.

 

Ist es also nicht auch Schuld des Entwicklers, die heutige Patches überladen mit Features an Inhalten und Funktionen? Die Community kritisiert (vielleicht sogar zu Recht) über keinen neuen Inhalt seit einem halben Jahr, als Patch 3.3 erschien. Hätte Blizzard den riesigen Patch absichtlich dritteln sollen um den Content zu strecken?

 

Ich kann ein Buch ja auch innerhalb von einem Tag durchlesen oder eben auch innerhalb von einem Monat. Beschwert sich jemand, dass das Buch so schnell durchgelesen wurde? Nein, der Leser hat selbst schuld (wenn ich es mal so schreiben darf) das er das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen hat. Und er muss nun ein Monat warten, um ein neues Buch kaufen zu können (wenn wir mal den Kaufpreis Buch ca. 10-15 € mit den Monatsgebühren eines MMOs ca. 13 € vergleichen)…

 

…keiner würde sagen, das Buch hätte viel mehr Content Seiten haben müssen…

 

Nein die Community gibt diesen „Schwarzen Peter“ an den Hersteller weiter, der Fehler liegt bei Blizzard. Geldgeilheit und Kapitalismus wird vorgeworfen (Blizzard entscheidet nicht mehr frei, sondern Activision bestimmt mit seinen Aktionären), auch hier mögen die Spieler in Teilen Recht haben, doch welches Unternehmen will kein Geld verdienen? Bei WoW stimmt dagegen die Qualität zumindest überwiegend (gemessen anhand des Erfolges und der Fachpresse) noch…

 

…und Blizzard hat, anders als oft behauptet wird, noch genügend Entscheidungsgewalt und wird nicht von Activision diktiert. Beispiel: Allein Blizzard ist dafür verantwortlich, dass Battlenet nichts kosten wird.

 

Unternehmen wollen Geld verdienen, ganz klar. Jeder von uns unterstützt in gewisser Weise Kapitalismus mit, indem er z.B. Handys von Nokia kauft oder dergleichen mehr. Blizzard verdient sehr viel Geld mit seinem Goldesel WoW und dessen enormer Vermarktung (Brettspiele, Bücher, Figuren, Itemshop, Sammelkarten ect.) das ist nur zu gewöhnlich und lässt sich auf alle Gewinn – und Börsenorientierter Unternehmen pauschalisieren (FC Bayern München hat ja auch einen Fanshop und das Clubmitglied muss dort bezahlen). Wir wissen auch, was passieren kann, wenn ein Unternehmen sich nicht auf neue Sektoren bewegt, letztendlich kommt dieser Gewinn nicht nur den Aktionären, sondern auch dem (langfristigen) Spiel zugute, da bin ich mir sicher.

 

Ich will nicht den Eindruck erwecken lassen, ich sei ein höriger "Fanboy" (auch wenn ich WoW mag, was ich immer gerne zugebe) und es gibt genug Dinge, die mich in und an diesem Spiel auch stören, worüber ich auch schon einiges geschrieben habe. Ich verabscheue den Kapitalismus oft genug, aber jeder weiß, um erfolgreich zu bleiben, muss auch investiert werden und das nicht unbedingt nur im „Kerngeschäft“. Marktführer zu werden ist nicht die größte Kunst, diesen Stellenwert zu halten (und sogar weiter auszubauen), dass ist das Schwierige. Und WoW schafft das schon über 5 Jahre…

 

 

Ich möchte gerne noch mal auf Erweiterungen von MMOs zurückkommen. Der Rictus rechnet uns hier (Lesetipp 1) vor, dass Cataclysm schließlich kein „echtes“ Addon sei:


TBC: 10 neue Stufen + 0 neue Klassen = 0,5 Add-ons.


WotLK: 10 neue Stufen + 1 neue Klasse = 0,75 Add-ons.


Cataclysm: 5 neue Stufen + 0 neue Klassen = 0,25 Add-ons.

 

Natürlich meint der gute Rictus das ganze ironisch und spielt auf Aussagen wie „Ein Addon ohne neue Klassen und nur 5 neue Stufen ist höchstens ein halbes Addon…“ an. Zählen wirklich nur Stufen und Klassen?

 

Mitnichten. Ein gutes Beispiel ist die erste Erweiterung für Age of Conan. Rise of the Godslayer kommt völlig ohne neue Klassen und Stufen daher, mit nur einer neuen Rasse, dafür mit interessanten Funktionen, u.a. weitere Charakterentwicklung für endstufige Spieler. Schlechtes Addon? Im Gegenteil, es wird bei Spielern und Fachpresse gefeiert.

 

 

Rictus schreibt außerdem:


„Was lernen wir daraus? Nix. Denn Qualität und Inhalt einer Erweiterung lassen sich dankenswerterweise nicht in eine simple Formel pressen. Und auch wenn das Hörensagen aus der aktuellen Cataclysm-Testphase durchaus Grund zur Besorgnis geben kann, so bleibt es im Endeffekt eben doch nur Hörensagen. Bis ich selbst meine Erfahrungen mit Cataclysm gemacht habe, enthalte ich mich jedenfalls der Schwarzmalerei, die derzeit scheinbar allenthalben ihre Runden dreht.

Ich habe zumindest immer noch Spass in WoW und wenn Blizzard es nicht total verkackt (New Game Enhancements, anyone?) wohl auch in Zukunft.“

 


Mit Cataclysm bekommen wir im Grunde ein WoW 2.0, ein grafisches Update, 3000 neue Quests* (davon etwa 1000 in den neuen Zonen bis Stufe 85, Questtechnisch also wie bei WotLK), zwei neue Völker (und endlich Gilneas), dass legendäre Grim Batol öffnet seine Pforten, ein neues (und auch ohne Gildentalente) komplexes Gildensystem, immerhin insgesamt 7 neue Gebiete (im Vergleich WotLK: 9, also auch nicht so der große Unterschied) und 5 Stufen (lt. Blizzard mit gleichem Questaufwand ähnlich lange zu spielen um max. Stufe zu erreichen), mit Tol Barad ein neues PvP-Gebiet (ähnlich 1000W) allerdings mit täglichen PvE-Quests ähnlich Quel`Danas und zwei neue PvP-Schlachtfelder u.v.m. warum muss Cataclysm nur auf Features wie der Pfad der Titanen begrenzt werden und allgemein die Erweiterung so schlecht geredet werden?

 

* Wollen wir uns mal eine Formel Anzahl Quests = richtige Erweiterung errechnen? Besteht Content nicht überwiegend aus Quests?

 

 

Lesetipp 2:

Ich möchte noch auf einen anderen Beitrag, diesmal des Bloggers Keng verweisen:


Dünnes Eis

 

Sein Beitrag ist lesenswert und emotional, keine Frage, und sicher hat er in vielen Teilen auch Recht, dennoch ist es hier auch wieder die oben angesprochene Schwarzmalerei (oder soll ich besser schreiben, (eigene?) Unzufriedenheit mit dem Spiel oder Enttäuschung über dessen Entwicklung?):


“Spaß ist, was Ihr draus macht” habt Ihr den Spielern konsequent abgewöhnt. Den Schuh müsst Ihr Euch anziehen. Jetzt den Spielern zu sagen, sie sollten auch mal ein bisschen kreativ sein, ist zu spät. Viel zu spät.“


Natürlich ist es nachvollziehbar, sich Gedanken und Sorgen zu machen, wie ein „Hobby“ und dessen Spieler sich entwickeln können, aber hey, es ist nur ein Spiel und trotz aller negativen „Werbung“ welche WoW und Cataclysm erfährt, könnte ich schmunzeln, Blizzard zwingt uns nicht, WoW zu spielen…

 

Ja, WoW hat sich verändert, aber vielleicht haben wir uns schon vorher verändert und Blizzard reagiert jetzt nur auf uns?

 

 

Ist dem oben aufgeführten Worten von Allan Brack nicht auch zu entnehmen, dass Blizzard gar nicht so schnell „hochwertigen“ Content für übereifrige Spieler bereitstellen kann? Haben die Hardcore-Spieler nicht in gewisser Weise selber Schuld, wenn sie jeden Tag mehrere Stunden spielen. Jeder Vergleich mit anderen MMOs wird hinken, WoW führt im PvE die Ebene Raid und Instanz an, einen Inhalt der den Spielern als das wichtigste Element in WoW ansehen. Und eben jetzt ist es an der Zeit, dass sich viele Spieler nach so langer Zeit WoW nach dem Sinn, ihren Sinn des Spielens fragen. Was soll den so genannten ambitionierten Spielern noch in WoW erwarten? Nein, es muss nicht immer Blizzard Schuld haben, das wäre wirklich zu einfach…

 

…ich hänge auch an WoW und es macht mir noch immer riesig Spaß, vielleicht weil ich nur wenig Zeit zum spielen habe, aber es ist eben nur ein Spiel. Ich bin bald 5 Jahre dabei, eine lange Zeit. Und ich habe noch lang nicht alles gesehen oder erreicht, was für mich in Frage kommt und ich schaffen möchte, egal ob aktueller WotLK-Content oder unterstufige Quests.

Mein Leben hat sich verändert in einigen Bereichen gravierend, ich habe andere Schwerpunkte (Familie, Haus) und WoW ist unwichtig dagegen. Sehr viele Spieler haben sich verändert und ihr Leben, vielleicht reagiert WoW nur auf uns?

 

Den einzigen Sinn, den die ich mir stelle ist, ob ich mir wohl wegen Cataclysm einen neuen Rechner kaufen muss??? 

 

Aber meckern und schwarzsehen müssen wir ja schließlich immer, das können wir am besten. Daher haben ja auch viele gesagt, „Deutschland bei der Fußball WM? Ach die Rasenkasper fliegen eh in der Vorrunde…“

 

 

Spaß ist immer, was wir draus machen!

 

 

Lesetipp 3

Ein weiterer Blogger, Calaelen, rechnet in seinem Beitrag


Dr.House – ich glaube es ist Lupus!


mit allerlei Faktoren einer Raidgilde und mit Blizzard ab und zieht eine persönliche WoW-Bilanz:


„Natürlich ist nicht alles schwarz/weiß in dieser (virtuellen) Welt. Ich hätte WoW nicht so lange und gerne gespielt, wenn es nicht soviel Spass gemacht und ich tolle Leute kennen gelernt hätte. Aber jeder hat einen Siedepunkt, wo es einfach überkocht…


Da ich mich inzwischen genau darin wieder finde, ziehe ich die Notbremse und steige aus!

WoW Casual Gaming?


Ich habe lange überlegt, ob ich einfach als Freizeit Spieler (Casual Gamer) weiter mache. WoW ist für mich aber raiden, wohlgemerkt auf sportlichem und konzentriertem Niveau.

Wie geht es weiter?


Ich ziehe mich definitiv aus dem aktiven Raiden zurück und werde eine WoW Pause einlegen. Der Kauf des Catacylsm Addons ist derzeit noch nicht geplant.“

 

 

Natürlich ist es immer schade, wenn Spieler aufhören, weil sie ihren Spaß an einer Sache verloren haben, ganz gleich ob es ein Spiel wie WoW ist oder ein anderes Hobby…

 

…aber das muss eben die Konsequenz sein, wenn man keinen Spaß mehr mit seinem Hobby hat. Die Faktoren sind immer ganz verschiedene, Calaelen zählt einige auf und jeder Leser muss sich seine eigenen Gedanken dazu machen.

 

Respekt jedenfalls, wer so lange auf einer solchen ambitionierten (und emotionalen) Ebene durchhält!

 

 

PS: Und er wird sich die Erweiterung doch kaufen…


 

Edit

Lesetipp 4 bei Ninjalooter:

WoW: „Früher war alles besser!“ – Von jammernden WoW-Zonis und Heldentaten

 

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25. Juni 2010 5 25 /06 /Juni /2010 21:22

 

 

Der gute Kai schreibt über seine (vorläufigen) Ziele in der bevorstehenden dritten Erweiterung Cataclysm und auch ich habe mir darüber meine Gedanken gemacht…

 

…und möchte sie hier an dieser Stelle aufführen:

 

 

- Meinen Paladin Aies auf Stufe 85 leveln

 

- und dabei auch den Instanzen-Content mitnehmen, wie ich es auch im Prinzip schon bei WotLK gemacht habe

 

- dabei natürlich den Beruf Archäologie, den ich mit hoher Spannung erwarte, skillen was wiederum

 

- eine Reise durch die neue alte Welt, der Scherbenwelt und auch Nordend erfordert. Darauf freue ich mich am meisten, es wird ja ein Achievement geben, wenn man alle Veränderungen der alten Welt gesehen hat, uiui das wird aufregend…

 

- natürlich auch die anderen Berufe pflegen (gibt es wieder 75 neue Fertigkeitspunkte?), wird für den Ingi sicherlich wieder tolles geben und auch als Bergbauer gibt es wieder allerlei neue Erze in den neuen Zonen ab Stufe 80

 

- All das zusammen möchte ich mit meinem Twink Ephesos kombinieren, denn ich will natürlich auch weiterhin im Kontakt mit der Gilde Sol auf Malorne stehen, dort wird mein Blutelf (dann etwa mit Stufe 40) die Veränderungen der alten Welt auf Hordeseite erleben…

 

- …und freue mich dort auf viele weitere lustige (und verrückte) Begebenheiten und den neuen Gildenfunktionen wie Gildenlevel und Gildenerfolge

 

- Auch dem Projekt „Worgen only“ werde ich natürlich beiwohnen und habe mir dafür bereits Namen auf dem RP-Server Forscherliga gesichert. Als Klasse werde ich dann wohl einen Druiden spielen…

 

- Natürlich möchte ich auch das neue Volk der Horde und ihre Startgebiete kennen lernen, dafür wird auf Malorne ein Goblin-Schamane erstellt

 

- Mein Todesritter Aetrus weilt zu dieser Zeit in der Scherbenwelt

 

- Mein Gnomenmagier Tanbel dürfte dann mit Stufe 40 die neue alte Welt erkunden und bequesten, wobei die beiden letzteren Twinks eher selten gespielt werden, wobei ich eigentlich grad auf die Scherbenwelt lust hätte...

 

 

Es wird also wieder viel zu tun geben, ich freue mich!

 

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22. Juni 2010 2 22 /06 /Juni /2010 21:38

 

 

Wie mein Paladin Aies zu seinem Ehrennamen „Immerlicht“, den Namen eines Paladins würdig, gekommen ist, darüber möchte ich euch nun erzählen.

 

 

Lordaeron, im Jahre 20. Zur Zeit des Dritten Krieges…

 

…die untote Geißel marodiert die Länder, das einst edle und starke Königreich unterliegt traurigen Schatten.

 

 

Lord Dagren: Nun Richard, ich möchte Euch den jungen Paladin Aies vorstellen…

 

Der vom Krieg gezeichnete Offizier musterte Aies und blickte enttäuscht in sein Gesicht. Dann wendet er sich wieder dem älteren Paladin zu.

 

Captain Richard Aebischer: Dagren, ich brauche keine Jungspunde mehr. Versteht mich nicht verkehrt, Lord, aber es sind bereits zu viele junge Soldaten gestorben. Sie haben einfach keine Kampferfahrungen. Das letzte was ich brauchen kann, sind undisziplinierte Männer, die mir im Angesicht des Todes auf dem Schlachtfeld durchdrehen.

 

Der Captain schaut zum jungen Paladin herüber und schüttelt seinen Kopf.

 

Captain Richard Aebischer: Von denen habe ich genug!

 

Lord Dragen: Dieser Paladin ist ein Veteran des Zweiten Krieges, Richard. Er wird Euch und Eure Einheit als nützlich erweisen mit seinen Erfahrungen gegen die Orcs.

 

Captain Richard Aebischer: Lord, ein Veteran sagtet Ihr? Wie alt mögt Ihr sein, Aies?

 

Nach den letzten ausgesprochenen Worten blickte er Aies mit zusammengekniffenen Augen erneut und diesmal mit Neugierde an.

 

Aies: Wenn Euch das Alter wichtiger ist als eine tapfere und willensstarke Hand dann sage ich es Euch…

 

Aies nannte dem Captain sein Alter. Dieser schaute den jungen Paladin verwundert an und räusperte sich…

 

Captain Richard Aebischer: Nun gut. Vielleicht werdet Ihr uns doch unterstützen können, junger Paladin.

 

Aies: Ich habe unter Lord Tirion Fordring gekämpft. Seite an Seite, ich denke ich werde Euch die nötige Unterstützung geben können, wir…

 

Captain Richard Aebischer: Hah der alte Fordring. Wo ist er denn in Zeiten wie dieser, während die untote Geißel hier alles marodiert, schändet und vernichtet, versteckt sich der Paladin nur…

 

Lord Dagren: Genug Captain. Ihr kennt weder die wirklichen Umstände, noch Tirion selber. Haltet Euch zurück, alter Freund…

 

Licht erscheint in den Augen des aufgebrachten älteren Paladin. Lord Dagren, so ist sicher, ist ein loyaler Mitstreiter der Silberhand. Aber er verstand nie die Verbannung einer solchen Lichtgestalt, einen Helden, wie es Tirion war. Der Captain nickt entschuldigend seinen Kopf und blickte Aies erneut an.

 

Lord Dagren: Er ist der Sohn des Aetrus´ von Pergamon, sicher habt Ihr vom Hauptmann aus Sturmwind gehört?

 

Der erfahrende Captain wirkt auf einmal ganz andächtig. Seine Augen verraten sentimentale Erinnerungen und eine zeitgleiche große Überraschung. Aies bemerkte, dass der Captain versucht, die richtigen Worte zu finden.

 

Captain Richard Aebischer: Ich kannte Aetrus, ja…

 

Aies: Ihr kanntet meinen Vater?

 

Captain Richard Aebischer: Ja, er war ein Held in diesen finsteren Tagen!

 

Lord Dagren: Aies, ich werde Euch nun in die Obhut von Captain Aebischer übergeben. Wenn Ihr gewillt seid, und ich weiß das seid Ihr, werdet Ihr viel von ihm lernen können.

 

Lord Dagren legte seine rechte Hand auf die Schulter des immer noch ein wenig fassungslos wirkenden Captains.

 

Lord Dagren: Möge das Licht Euch sicher leiten und beschützen!

 

Der alte Captain nickt abermals und salutiert schlicht aber höflich vor dem alten Paladin. Sie kennen und schätzen sich schon viele Jahre, so viel ist sicher.

 

 

Einige Wochen später…

 

…die Einheit von Captain Aebischer hatte einige wenige, bislang harmlose Scharmützel hinter sich gebracht. Genug aber, das der erfahrende und wortkarge Aebischer den jungen Aies von Pergamon richtig einschätzen konnte. Er akzeptierte ihn als mutigen, zuverlässigen und umsichtigen Mitstreiter an seiner Seite. Pergamon? Lange hatte er diesen Namen nicht mehr gehört…

Sie ritten nebeneinander.

 

Aies: Wollt Ihr mir nicht endlich mehr erzählen? Woher kennt Ihr meinen Vater?

 

Captain Richard Aebischer: Ich bin… war sein Patenonkel, ich stamme aus Süderstade.

 

Aies: Dann habt Ihr meine Eltern gekannt?

 

Captain Richard Aebischer: Ja. Sehr gut sogar!

 

Plötzlich rief Ardan, einer der Soldaten von Aebischer, den Captain herbei. Ardan ist Aies ein guter Freund geworden. Einer der wenigen, die schon Schlachten geschlagen und gewonnen haben. Der blondhaarige Ardan Llanfair ist ein humorvoller Kerl, der dennoch stets den Ernst der Lage einschätzen konnte und besonnen auf Gefahren reagierte.

 

Korporal Ardan: Captain, wir haben in der Nähe einige plündernde Untote ausgemacht…

 

Captain Richard Aebischer: Aies, Ihr übernimmt die rechte Flanke. Und Ihr Ardan, die linke. Ich reite im Zentrum. Männer, bleibt in euren Gruppen beisammen und achtet auf meine Befehle. Wir müssen aufpassen, dass es kein Hinterhalt ist.

 

Korporal Ardan: Jawohl, Captain.

 

So überquerten die Männer in drei kleineren Gruppen über ein karges Feld. Die untoten Marodeure scheinen ein altes Bauernhaus zu plündern.

 

Captain Richard Aebischer: Wartet.

 

Korporal Ardan: Captain, sie ziehen sich ins Haus zurück. Aber ich glaube nicht das sie uns gesehen haben…

 

Captain Richard Aebischer: Ich hab kein gutes Gefühl. Paladin, wie fühlt Ihr Euch, könnt ihr böse, untote Mächte ausmachen?

 

Aies: Nun… Es scheint eine erhöhte Präsenz der Geißel anwesend. Ich kann sie aber nicht genau lokalisieren.

 

Captain Richard Aebischer: Es nützt nichts, wir werden das Haus nieder brennen müssen. Ardan macht die Fackeln bereit. Es gibt keine Überlebenden, wir wissen alle, dass die Geißel keine Gnade kennt.

 

Aies: Captain? Ich weiß Ihr habt viel erlebt und gesehen im Krieg. Aber es ist beim Licht nicht sicher, dass es nicht doch noch lebende Menschen gibt. Vielleicht haben sie sich verstecken können?

 

Captain Richard Aebischer: Was schlagt Ihr stattdessen vor, Aies?

 

Korporal Ardan: Wir könnten sie rauslocken…

 

Aies: Das könnten wir, ja.

 

Captain Richard Aebischer: Gut. Ardan, Aies, nimmt Position an den seitlichen Gebäuden des Haupthauses. Ich werde vor diesem Stellung beziehen.

 

Der Captain ritt mit einigen Männern vor dem Eingangsbereich des Haupthauses, nachdem die Anderen ihre Stellungen neben dem Gebäude bezogen haben. Aebischer rief seinen Männern flüchtige Befehle in übertriebener Lautstärke zu, die zur Ablenkung dienen, um die Untoten aus dem Bauernhaus zu locken.

 

Plötzlich strauchelte ein älterer, verzweifelt wirkender Mann heraus, fällt auf die Knie und wirbelte mit den Armen. Seine Augen verrieten verzweifelte Todesangst…

 

Geschundener Bauer : Ich… bitte Sire, helft mir, ich…

 

Er flehte den Captain an, ihm zu helfen. Die Augen des armen Bauern sprachen eindeutige Worte. Aebsicher erschrak, als er bemerkte wie diese Augen der Todesangst sich mit grünem Leuchten füllten und die Haut des Bauern riss…

 

Aies: Er ist infiziert, Captain. Schnell wir müssen ihn töten…

 

Captain Richard Aebischer: Verdammt…

 

Die Ereignisse überschlugen sich jetzt. Geschrei kam aus Ardans Richtung, dann Waffenklänge.

 

Korporal Ardan: EINE FALLE!

 

Der blonde Ardan, floh mit einigen seinen verzweifelten Männern aus dem Schatten des Nachbargebäudes, indem er Stellung bezogen hatte. Blut überströmt klaffte ein Wunde an seinem linken Arm. Aus dem verfluchten, verseuchten Boden stoßen Arme empor. Viele vermoderte Arme. Sie griffen nach den überraschten Soldaten über ihnen. Einige wehrten sich, um sich aus dem Griff der skelettartigen Armen zu befreien, andere gerieten in Panik und worden mit Leichtigkeit in die verdorbene Erde gezogen. Die Schreie wurden weniger…

 

Fortsetzung folgt…

 

 

 

Über die Charaktere:

 

Lord Dagren

Dagren der Orcschlächter war ein Held im zweiten Krieg gegen die Horde. Der lichttreue Paladin verteidigte nach dem dritten Krieg, in dem Lordaeron von der untoten Geißel verdunkelt wurde, die letzten Überlebenden. Er fiel schließlich zusammen mit den Paladinen Halahk dem Lebensspender und Magroth dem Verteidiger bei einem Angriff von Arthas Menethil.

 

Captain Richard Aebischer

Der mürrische und wortkarge Captain der Einheit, die Aies angehörte, stammt aus Süderstade und kannte die Eltern von Aies gut, als Patenonkel von Aetrus von Pergamon, dem Vater von Aies, war er ein alter Freund der Familie. Aies hat ihn allerdings niemals kennen gelernt. Richards Sohn Robert Aebischer lebt heute noch als Schmied in Süderstade.

 

Ardan Llanfair

Der blonde Ardan ist seit jeher eine Frohnatur und stammte aus einer Soldatenfamilie aus Lordaeron. Seine Liebe galt immer seinem Lande und so betrübte ihn dessen Untergang sehr. Fortan kämpfte er voller Leidenschaft gegen die Untoten bis zu jenem schicksalhaften Ereignis im Jahre 20…


 

 

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16. Juni 2010 3 16 /06 /Juni /2010 22:08

 

 

Höhenangst?

Darf ein Held nicht haben. Und in diesem Fall mein Blutelf Ephesos in Tausend Nadeln schon gar nicht…

 

…ich versuche ja immer wieder so verrückte Dinge auszuprobieren:

 

„Das ist eine Abkürzung…“ sprach ich Palmyra arglos zu, die mich nur ungläubig musterte…

 

„Ganz bestimmt!“ versicherte ich noch einmal ganz beharrlich.

 

Nun habe ich den Schlamassel…

 

WoWScrnShot_060410_225722.jpg

 

…hier sah meine Situation noch gar nicht so aussichtslos aus!

 

WoWScrnShot_060410_223127.jpg

Hoch komm ich da auch nicht mehr...

 

WoWScrnShot_060410_223139.jpg

 

Hier schon eher! Was bringe ich mich aber auch immer wieder in diese auswegslose Konstellationen…

 

 

So hieß es also… sterben!

 

Zum Glück war der nächste Friedhof nicht so sehr weit weg. Ich sollte mehr auf meine Palmyra hören, ihre Instinkte haben immer geholfen. In solchen Situationen wünsche ich mir so manche Fähigkeit meines Paladins Aies herbei, die Blase z.B. die sichere Landungen verspricht oder seinen Fallschirmumhang…

 

WoWScrnShot_060410_223243.jpg

 

 

Impressionen Tausend Nadeln

 

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Der große Aufzug

 

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Was viele nicht wissen, bereits vor der Implosion der Quelle der Ewigkeit war Tausend Nadeln überflutet. Die Felsformationen wurden vom Wasser über die Jahrtausende geformt...

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16. Juni 2010 3 16 /06 /Juni /2010 21:38

 

 

Kenner der Historie wissen, dass die Sümpfe des Elends der nördliche Teil eines einst riesigen Sumpflandes namens Der schwarze Morast sind. Dieses Gebiet und die in ihm stattfindenden schicksalhaften Ereignisse um die Öffnung des Dunklen Portals kann man derzeit in dem gleichnamigen Dungeon in den Höhlen der Zeit in Tanaris noch einmal nachspielen. Der südliche Teil des schwarzen Morasts sind die heutigen Verwüsteten Lande mit dem Dunklen Portal in die Scherbenwelt. Laut den Geschichtsbüchern stammen die Worgen aus einer dunklen und gefährlichen Welt außerhalb Azeroths. Da ist die Nähe zum Dunklen Portal (in der neuen Worgen-Zone in den Verwüsteten Landen) eigentlich nicht verwunderlich. Offenbar wird mit Cataclysm eine wichtige Lücke geschlossen, die die Verbindung Scherbenwelt -> Worgen -> Dunkelhain bzw. Azeroth ganz allgemein herstellt und die interessante Frage aufwirft, was die Worgen dort wollen. Mitten drin liegen – wie oben bereits erwähnt – die Sümpfe des Elends. Abenteurer, die das Gebiet in Cataclysm demnächst durchstreifen werden, dürfen sich also eventuell auf einige bissige Überraschungen und Quests der werwölfischen Art freuen…


Von Gamona

 

 

Meine Erinnerungen an die Verwüsteten Lande aus Classic sind nicht besonders ausgeprägt, eine karge, unansehnliche Landschaft und (zumindest in meinen Erinnerungen) kaum interessante Quests hielten mich gerne fern – ein ganz großes Highlight aber durfte ich hier erleben: Stufe 60!

 

Diese erreichte ich hier nämlich und damit auch mein erstes Levelcab, ich erinnere mich an den zahlreichen Glückwünschen im Gildenchat, war ich doch der letzte meiner damaligen „Stammgruppe“, der diese Endstufe in Classic erreichte…

 

…und so befürworte ich eine Überarbeitung dieser Zone sehr und hoffe auf spannende Story-Quests, nicht nur zu den Worgen, sondern auch zum dunklen Portal im Allgemeinen und auf Scharmützeln gegen die Horde… 

 

BLneu.jpg

Die neue Map mit Cataclysm...

 

WoWScrnShot_051210_212831.jpg

...und zum Vergleich die bisherige Karte der Verwüsteten Lande.

 

 

1 Das Dunkle Portal

Befindet sich nicht mehr im Süden sondern beinahe mittig, was bedeutet das die Landmasse unterhalb des Portals neu hinzukommen wird. Vergleichen wir die alte Map fällt der bislang „unbekannte“ Landstrich zwischen den Bergen und dem Meer im Süden auf. Dieser ist nun betretbar über dem Hauptweg, der nicht mehr direkt in die faulende Narbe führt, sondern zum dunklen Portal und ins neue Gebiet „Bloodwash Shrine“. Das Portal selbst führt ja bekanntlich in die Scherbenwelt. Gut möglich das es uns irgendwann auch in andere Welten, z.B. Xoroth bringen wird. Xoroth selbst ist Heimatwelt der Schreckensrösser (Mounts der Hexer), die von dort beschworen werden und vermutlich auch ursprüngliche Heimat der Worgen…

 

Die Spekulationen (die Worgen könnten über die Scherbenwelt nach Azeroth gekommen sein) von Gamona halte ich für etwas zu „verwegen“ dennoch ist das Thema hoch interessant und es gibt letztlich zwei Vermutungen, wie die Worgen nach Azeroth kamen. Wahrscheinlich sind beide richtig und ich bin gespannt wie Blizzard das schlüssig zu einer ganzen, einigermaßen logischen Verknüpfung, zusammen gepuzzelt bekommt?


WoW Historie: Die Sense von Elune & die Worgen


Allvatar: Die Geschichte der Worgen

 

 

2 Bloodwash Shrine

Wird den Verwüsteten Landen im Süden hinzugefügt und dient sicherlich auch den Worgen als Questgebiet.


 

3 Surwich

Surwich dürfte Hauptort und zentraler Questpunkt der Worgen im neuen Questgebiet in der ehemaligen faulenden Narbe sein und über einen Flugpunkt verfügen. Der Ort selber führt die düstere Stimmung und Architektur von Gilneas fort und müsste direkt am Meer liegen und so vielleicht sogar über eine Schiffsverbindung seitens der Allianz (von Gilneas oder Sturmwind) verfügen.

 

surwich1.jpg

 

wow_cataclysm_screen_20.jpg

 

wow_cataclysm_screen_11.jpg

 

catapress_5.jpg

Tainted Forest


4 The Tainted Forest

Der verdorbene Wald wird voraussichtlich Subzone des neuen großen Worgen-Questgebietes mit Surwich als Hauptort in der ehemaligen faulenden Narbe. Durch den Kataklysmus scheint diese nämlich in Teilstücken überflutet geworden sein und dadurch fruchtbarer. Außerdem grenzen jetzt der neue Wald (Surwich) und die Verwüsteten Lande, im Gegensatz zu Classic, am Meer. Hier geht’s auf jeden Fall um Dämonen und damit auch gegen die Brennende Legion. Wir wissen das Blizzard mit der Scherbenwelt noch nicht abgeschlossen hat und ich kann mir gut vorstellen, dass irgendwann eine neue Invasion gen Azeroth vom dunklen Portal aus bevorstehen wird.

 


 

5 Festung Nethergarde

Die Feste Nethergarde, nach dem zweiten Krieg von Baumeister Edwin van Cleef erbaut und von den Kirin Tor verwaltet, wird weiterhin Basis und Flugpunkt der Allianz bleiben und sicherlich Anlaufpunkt für einige neue Quests werden.


 

6 Rockard

Rockard! Endlich, könnte man sagen, hat Rockard ins Spiel gefunden:

 

Rockard was a base next to Stonard, the sister towns were the last defense before Blackrock Spire during the First War. The humans of Azeroth made a plan to destroy Blackrock Spire, they attacked and destroyed both Rockard and Stonard.

 

Although Stonard was reconstructed, Rockard doesn't appear in World of Warcraft

 

Rockard_-_Stonard.jpg

 

 

In World of Warcraft?

It may be one of the two Lost One outposts, the Harborage or the Fallow Sanctuary.

In World of Warcraft, there are orcish ruins directly south of Nethergarde Keep in the Blasted Lands that may be the remains of Rockard. When the Dark Portal was first opened, the entire area was considered the Black Morass, so it is possible for the remnants of Rockard to exist close to the border of the Swamp of Sorrows, and is still in close proximity to Stonard. Currently, cultists occupy the area, however, players can clearly see orcish ruins in the area (towers, buildings, and a mine).

It may also be what is now Dreadmaul Hold in the Blasted Lands and was simply claimed and renamed by the Ogres. Dreadmaul Hold is located roughly South-West of Stonard, as Rockard was shown to be on the Warcraft I map. In Warcraft I the Blasted Lands was still part of the Black Morass which was a part of the Swamp of Sorrows.

Other explanation for Warcraft I

Rockard may have been the outpost destroyed by Doomhammer in the mission Blackhand, giving a reason why it was never rebuilt.


Quelle: wow.wiki

 

WoW.wiki schreibt also, das Rockard zusammen mit Stonard als „Schwesterstädte“ von den Orcs im damaligen Schwarzen Morast gegründet worden, nachdem diese von Dreanor (der heutigen Scherbenwelt) aus ihren Feldzug durch das Dunkle Portal gegen Azeroth starteten und so den Ersten Krieg einläuteten.

 

Stonard (Steinard) liegt ja bekanntlich in den Sümpfen des Elends und laut neuer Map (nach dem Kataklysmus) wird dann auch endlich Rockard (übersetzt vielleicht Felsard?) implementiert und ich bin auf die Erklärung von Blizzard gespannt, denn laut Story existiert Rockard schon lange (eben seit Warcraft I)und kann demnach nicht erst heute „erbaut“ worden sein…

 

…im Spiel sind davon allerdings keine Spuren zu erkennen, außer ein paar orcische Ruinenresten südlich von Nethergarde. Steinard und Rockard worden schließlich zerstört, als die Orcs immer weiter zum Portal zurück gedrängt worden. Steinard wurde wieder aufgebaut und auch Rockard gab es in Warcraft III wieder. Was in der Zwischenzeit mit Rockard passierte, bleibt vorerst also unklar. Dort wo Rockard ursprünglich stand und mit Cataclysm wieder stehen wird, finden wir heute noch die Feste Schreckensfels. Also gut möglich das die Horde Schreckensfels erobert um so Rockard wieder aufbauen möchte, vielleicht sogar mithilfe der Spieler und Phasing?


Potential zu kriegerischen Auseinandersetzungen gäbe es genügend, auch in der Nachbarzone Sümpfe des Elends (wie ein Screen beweist), welche in unmittelbarer Nähe zu Rockard liegt. Möglich wäre als Hordler Material aus der Mine der Allianz-Feste Nethergarde zu beschaffen, um den Aufbau von Rockard voran zu treiben.


 

7 Sümpfe des Elends

Nördlich der Verwüsteten Lande und zusammen mit ihnen der ursprüngliche Schwarze Morast, liegen die Sümpfe des Elends. Laut Screens der Alpha dürfte das Gebiet zukünftig schwer umkämpft werden, da die Horde hier bislang mit der Siedlung Steinard einen alleinigen Flugpunkt besaß. Mit Cataclysm ändert sich das und auch die Allianz errichtet hier einen Stützpunkt (nähe des Versunkenen Tempels?), höchstwahrscheinlich auch mit Flugpunkt.

 

Am Übergang zu den Sümpfen finden wir den Gefallenen Helden der Horde der uns (Allianz und Horde) mit einer wahrhaft epischen und langwierigen Questreihe beauftragt.

 

WoWScrnShot_091208_224255.jpg

Endkampf der langen Q-Reihe gegen den Dämon Rakh`likh, was selbst mit Stufe 70 damals noch ein harter Kampf gewesen ist...

 

WoWScrnShot_022009_002404.jpg

Was passiert mit dem Dunklen Portal?

 

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15. Juni 2010 2 15 /06 /Juni /2010 19:58

 

 

Kataklystische Schnipsel #1

 

Aktuell gibt es wieder viele neue Infos zu Cataclysm, wir alle hoffen das die Beta nun kurz bevor steht. Ich bleibe bei meiner Meinung: Start Beta + 4 Monate = Release!

 

Release bedeutet nicht Patch 4.0, der wird/ kann natürlich vor der Erweiterung erscheinen. In der Vergangenheit war das so in etwa immer 1 Monat vor der wirklichen Erweiterung…

 

…könnte nun aber auch sein, dass die Beta kürzer andauern wird, da Gildentalentbäume und leider auch der vielversprechende Pfad der Titanen gestrichen worden sind:

 

 

Zitat von: gamona/ Tom Chilton

[...] Nach all den frischen Features und Neuerungen nimmt Tom uns etwas den Wind aus den Segeln. „Leider mussten wir uns vom Pfad der Titanen trennen.“ Na super: Wirklich viel war zwar zuvor zu dieser Möglichkeit den eigenen Charakter zu entwickeln nicht bekannt, aber die Aussicht unsere Klasse auch abseits von Talentbäumen und Fähigkeiten zu spezialisieren, klang zu schön um wahr zu sein. Warum der Wechsel? „Wir merkten, dass der Pfad zu komplex geworden wäre, ohne jedoch genügend Tiefe zu implementieren.“

 

Gamona

 

Die Gilden-Talentbäume wurden gestrichen

Bei der Ankündigung im Rahmen der BlizzCon 2009 noch eines der Top-Features für WoW: Cataclysm, jetzt wieder im Entwickler-Papierkorb: Gilden-Talentbäume wird es nach derzeitigen Planungen in Cataclysm doch nicht geben. Falls Ihr Euch mit Euren Gilden-Kollegen bereits auf Massen-Wiederbelebung und Massen-Teleportation gefreut habt, ändert sich aber nicht allzu viel: Boni fürs Gilden-Leveln sind nämlich weiterhin geplant. Aber eben nur ein festgelegter pro Stufenaufstieg der Gilde. Diese sogenannten "Perks" werden automatisch aktiviert, wenn Ihr mit Eurer Gilde einen neuen Level erreicht. Zum Cataclysm-Release sollen Gilden bis auf Stufe 25 leveln dürfen, in unregelmäßigen Abständen könnten große Inhalts-Patches die Maximalstufe erhöhen und neue Perks einführen, so die Entwickler. Genannte Beispiele für Perks im aktuellen Entwicklungsstand waren erhöhte Mount-Geschwindigkeit, mehr gewonnene XP, reduzierte Reparaturkosten oder eben Möglichkeiten zur Massen-Wiederbelebung nach einem Wipe im Gilden-Raid oder zur Massen-Teleportation eines gildeninternen Schlachtzugs in einen Raid-Dungeon. Für den Level-Aufstieg arbeiten alle Gilden-Mitglieder gemeinsam. Es gibt vier Möglichkeiten, für die eigene Gilde Erfahrung zu sammeln: das Töten eines Dungeon- oder Raid-Bosses, das Abschließen eines Gilden-Achievements, der Sieg in einem gewerteten Schlachtfeld mit einer Gilden-Gruppe oder das Abschließen von Quests. Erledigt Ihr ein solches Ziel ohne weitere Gilden-Mitglieder in Eurer Gruppe, erwirtschaftet Ihr keine Gilden-XP sondern erwerbt für Euch selbst Gilden-Reputation. Diese wird für spezielle Belohnungen benötigt, dazu später mehr. Pro Tag lässt sich übrigens nur eine bestimmte Menge an Erfahrungspunkten für die Gilde sammeln. So soll sichergestellt werden, dass große Spielergemeinschaften keinen großen Vorteil gegenüber kleineren Gilden haben.

Die WoW-Entwickler entschieden sich aus mehreren Gründen für den Wegfall der Talentbäume. So hätte beispielsweise nur der Gildenleiter die Talente auswählen dürfen, um Missbrauch vorzubeugen. Sinnvoll, aber unbefriedigend für alle anderen Mitglieder, die sich eventuell ausgeschlossen gefühlt hätten. Außerdem sollen so eventuelle Streitigkeiten vermieden werden, wenn sowohl ein PvE- als auch ein PvP-Talent zur Wahl stehen.

Neue Detail-Infos gab es aber auch zu Gilden-Achievements. Die sind weiterhin geplant und dokumentieren Erfolge sowohl im PvE als auch im PvP. Damit ein Gilden-Achievement gezählt wird, muss die entsprechende Gilde den Großteil der Gruppe stellen (derzeit geplant: - 20 Spieler in einer 25er-Gruppe und 7 Spieler in einer 10er-Gruppe). Wie bei bisherigen WoW-Achievements gibt es auch bei Gilden-Erfolgen Meta-Achievements mit besonderes Belohnungen wie Reit- und Flugtieren, Standarten, mehr Platz für die Gildenbank oder ähnlichen Komfort-Extras oder Zier-Gegenständen ohne spielerischen Einfluss. Schaltet eine Gilde auf diese Art beispielsweise ein Mount frei, können alle Mitglieder das entsprechende Item bei speziellen Gilden-Händlern kaufen, die in den Hauptstädten platziert sein sollen. Die Gegenstände sollen ein wenig Gold kosten und ausreichend Ruf mit der eigenen Gilden-Fraktion voraussetzen. Wie Ihr Reputation mit der Sippe sammelt, haben wir weiter oben bereits beschrieben. Der Einsatz von Gilden-Reputation soll verhindern, dass Gilden-Plätze gegen Gold gehandelt werden, wenn Spieler nur ein besonderes Mount abgreifen wollen. Die Belohnungen für Gilden-Achievements sollen Mitgliedern vorbehalten bleiben, die bereits seit längerer Zeit aktives Mitglied einer Sippe sind.

Pfade der Titanen ebenfalls gestrichen, Glyphen werden grundlegend überarbeitet

 

Eigentlich hätten die Pfade der Titanen eine Möglichkeit zur Charakter-Entwicklung jenseits von Stufe 85 sein sollen. Über spezielle Glyphen hätten die Spieler die Fähigkeiten ihres Charakters weiter verändern und an persönliche Vorlieben anpassen können. Das war einmal. Die Pfade der Titanen fallen gemeinsam mit den Gilden-Talentbäumen dem Rotstift zum Opfer. Sie hätten das Spiel unnötig verkompliziert, so die Entwickler während der Cataclysm-Präsentation. Außerdem sei den WoW-Machern im Rahmen der Planungen für die Pfade der Titanen klar geworden, dass es derzeit gar keiner Erweiterung des Glyphen-Systems bedarf - vielmehr müsste das aktuelle System selbst grundlegend überarbeitet werden. Gesagt, getan.

 

Den derzeitigen Planungen zufolge sollen Glyphen mit WoW: Cataclysm keine Verbrauchsgegenstände mehr sein. Einmal gekauft und einmal erlernt lassen sie sich beliebig oft durchwechseln, ohne dass die Glyphe jedes Mal erneut gekauft oder hergestellt werden muss. Das soll Spieler dazu motivieren, die Glyphen öfter auszutauschen, mit ihnen zu experimentieren oder für bestimmte Spielsituationen verschiedene Glyphen-Sets zu nutzen. Greg "Ghostcrawler" Street räumte ein, dass die Entwickler mit dem aktuellen Glyphen-System ihre eigenen Ziele nicht erreicht hätten. Es gäbe zu klare "Must Have"-Glyphen, die Spieler einmal ausrüsten und nie wieder wechseln würden. Das soll sich mit Cataclysm ändern. In diesem Zuge wird mit "medium glyphs" eine dritte Glyphen-Kategorie eingeführt - Spieler können insgesamt also auch mehr Glyphen nutzen.

 

Nagen Inschriftenkundler in WoW: Cataclysm also am Hungertuch? Laut den Entwicklern soll es ihnen eher noch besser gehen. Zum einen seien alle Glyphen attraktiv für andere Spieler, denn die wollen jede Glyphe für ihre Klasse einmal kaufen. Zudem wird darüber nachgedacht, einen neuen Verbrauchsgegenstand ins Spiel zu bringen, der zum Wechsel der ausgerüsteten Glyphen benötigt wird. Und den würden natürlich Inschriftenkundler herstellen. Auch durch Items wie Dunkelmondkarten und besondere Schmuckstücke soll der Einnahmeverlust gedämpft werden.

 

Die Pfade der Titanen sind damit übrigens nicht für alle Zeit gestrichen. Laut Greg Street ist es durchaus denkbar, dass die Entwickler das Konzept zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal aus der Schublade ziehen. 

 

Quelle: Catclysm-Blog und Buffed

 

 

Meine Meinung:

 

Klar bin ich auch enttäuscht über den Wegfall vor allem des Titanen-Pfades zur Weiterentwicklung unserer Chars (Gilden). Ich bin ja immer ein Befürworter für Char-Entwicklungen jenseits des bisherigen, auch wenn ich die neuen Möglichkeiten nur ansatzweise genutzt hätte. Aber: Gildenlevel und dafür bereit gestellte Verbesserungen gibt es ja auch weiterhin, nur (einfach gesagt) nicht in den geplanten Umfang.

 

Schön das es auch für einfache Quests Gilden-EP gibt. Interessant:

 

Erledigt Ihr ein solches Ziel ohne weitere Gilden-Mitglieder in Eurer Gruppe, erwirtschaftet Ihr keine Gilden-XP sondern erwerbt für Euch selbst Gilden-Reputation. Diese wird für spezielle Belohnungen benötigt…

 

Also für meine „Solo-Gilde“ die ich im Moment mit Aies pflege, scheinen mir Gildenlevel/ bzw. Gilden-Achievements (leider) keinerlei Vorteil zu bringen…

 

…und das ist ja auch nicht Sinn des Spiels, alleine eine Gilde zu führen. Interessanter wird das hingegen schon mit meinem Waldläufer Ephesos. Mal sehen was für Gilden-Achievements es alles geben wird und wie sie zu erreichen sind?

 

 

6. PvP-Schlachtfeld: Kampf um Gilneas

 

Das Schlachtfeld schickt 25 Spieler pro Fraktion in den Kampf um die Stadt Gilneas, der zwischen den Worgen und den Verlassenen tobt. Das Schlachtfeld ähnelt dem Arathibecken und dem Auge des Sturms: Allianz und Horde kämpfen um das in vier Sektoren unterteilte Gilneas. Kontrollierte Sektoren spülen Punkte aufs Konto der eigenen Fraktion.

 

Gilneas_City.jpg

 

Angebliche Map der Hauptstadt von Gilneas, welche 4 Sektoren (Bezirke) könnten umkämpft werden? Wird es Vorteile für die Sieger-Fraktion geben? Wird die Stadt auch ganz normal für PvE-Spieler betretbar sein und eine Funktion haben? Z.B. für Worgen, die dort Quests und Händler finden könnten?

 

 

7. Fraktions- und Gildeninterne Kämpfe

Wie "World of Warcraft"-Poster Kalgan in einen amerikanischen Forenbeitrag ankündigte, arbeiten die Entwickler von Blizzard an einer neuen Form von Schlachtfeldern. Mit WoW: Cataclysm soll es Euch möglich sein, gegen Freunde und Gildenmitglieder zu kämpfen. Der neue Schlachtfeldmodus wird "War Games" heißen und fraktionsinterne Schlachten ermöglichen. Allerdings soll es für den Kampf gegen Gilden- und Fraktionskollegen nur verringerte Ehre geben. Im gleichen Beitrag geht Kalgan auf die Frage ein, ob sich die Wartezeiten für ein normales Schlachtfeld durch die bewerteten Schlachtfelder erhöhen werden. Das verneint er. Mit WoW: Cataclysm werden die Realmpools kontinental zusammengefasst. Dadurch erwarten die Macher von WoW eine generelle Verringerung der Wartezeiten. Ein Zusammenschluss aus Spielern aus verschiedenen Ländern und somit aufkommende Kommunikationsprobleme soll es allerdings nicht geben. Ihr werdet weiterhin nur mit Spielern Eures Landes in einer Schlachtfeldgruppe sein.

 

 

Quelle für 7+8, sowie weitere Infos zum geplanten PvP und dessen Neuerungen findet ihr im Cataclysm-Blog von Flo:

 

 

8. Neues zu Grim Batol

 

In der "Bastion of Twilight", der Raid-Instanz von Grim Batol, zeigen Spieler den Zwielichthammerkultisten, was eine Harke ist. In Grim Batol hockt nämlich der Anführer von Todesschwinges neuen Freunden: Cho'gall, vielen Warcraft-Fans noch bekannt aus Warcraft 2. Der doppelköpfige Oger ist der Endboss der Instanz. Er ist allerdings keineswegs der letzte Boss der Instanz. Den Entwicklern gefiel das Algalon-Konzept eines extra-kniffligen Extrabosses so gut, dass es mit Cataclysm wiederholt wird. Es ist noch nicht entschieden, ob der noch geheime Boss den Spielern wieder nur eine Stunde pro Woche zur Verfügung steht. Aber der Kampf soll knackig schwer werden und derart mit der WoW-Storyline verknubbelt sein, dass er mehr Licht in den Geschichtszweig rund um die Zwielichtdrachen bringt. Um diesen Boss freizuspielen, muss Cho'gall mit 10 oder 25 Spielern im heroischen Modus besiegt werden.


Zum Beginn der Raid-Karriere auf Stufe 85 können Dungeon-Fans übrigens drei Schlachtzugsinstanzen stürmen, die zum gleichen Raid-Tier gehören. Grim Batol (Bastion of Twilight), Skywall (Throne of the Four Winds) und Blackwing Descent.

 

Gamona erwähnte ja schon die Rückkehr von Cho'gall mit Cataclysm. Gespannt bin ich um die Erklärung von Blizzard, wie er plötzlich wieder lebendig werden kann und nach Grim Batol kommen konnte, nachdem er seinen Tod auf den Broken Isles bei Sargeras Grabmal gefunden hat?

 

 

Hintergrund Cho'gall


Cho'gall war ein zweiköpfiger Oger und der erste und mächtigste Ogermagier. Er wurde zu einem der meist gefürchteten und respektierten Mitglieder der Horde während des Ersten und Zweiten Krieges und hatte unter Gul'dan selbst Magie studiert. Cho’gall führte die orkische Truppe beim ersten Angriff auf Sturmwind. Obwohl Cho’gall extrem mächtig war, war er ebenso gefährlich wahnsinnig. Cho’gall erschuf und führte seinen eigenen Klan bekannt als Schattenhammer Klan. Die Schattenhammer waren weniger ein Stamm, sondern mehr einer religiöser Kult und widmeten sich die Apokalypse zu bringen.

Cho’gall und die Schattenhammer folgten Gul'dan und dem Stormreaver Klan, als der Hexenmeister ging, um das Grabmal des Sargeras zu entdecken. Obwohl er das Grabmal selbst nicht betrat, wurde Cho’gall später von den Streitkräften Orgrim Schicksalshammers getötet, der geschickten worden war, um die verräterischen Klans zu zerstören, die den Krieg gegen die Allianz verlassen hatten. Irgendwie war der Schattenhammer Klan fähig, den Tod seines Meisters zu überleben, und schafft es, nun unter dem Namen Schattenhammer Kult, in der Umzingelung von Allianz und Horde fortzudauern.


Quelle: Aldor

 

 

9. Der Beruf Archäologie

 

Da der neue Zweitberuf Archäologie stark am Pfad der Titanen gekoppelt gewesen ist, möchte ich kurz noch mal zusammenfassen, was dieser mit sich bringen wird. Vermutlich wird er ähnlich aufgebaut bleiben, wie bislang angekündigt, könnte jedoch stark an „Geltung“ verlieren:


Archäologie bleibt erhalten, bietet allerdings keine Möglichkeiten der Charakterentwicklung/-verbesserung. Bedingt durch den Wegfall des Pfades der Titanen. Spieler werden, sofern sie überhaupt Archäologie betreiben werden, zwei verschieden Arten von Artefakten finden. Zum einen Geschichtsartefakte, welche als Möglichkeit der Entwickler zum storytelling gesehen werden dürfen, zum anderen „kosmetische“ Artefakte, welche wohl Belohnungen in Form von Klamotten, Fun-Items oder ähnlichem bieten werden.

 

Quelle: Rictus

 

 

(Hier im Überblick habe ich alle Verbindungen des Berufes Archäologie zu dem Pfad der Titanen heraus genommen)

 

Archäologie ist eine neue sekundäre Berufsfertigkeit, die sich in „World of Warcraft: Cataclysm" zu Kochen, Angeln und Erste Hilfe hinzu gesellen wird. Archäologie wird es Spielern erlauben, durch das Auffinden von uralten Schätzen überall in der Welt neue Fähigkeiten zu erschließen und Belohnungen zu erhalten. Archäologen nutzen diesen Beruf, um in der Welt um sie herum versteckte Hinweise zu entdecken, wie zum Beispiel Trollrelikte oder Kartenfragmente, und die Entschlüsselung ihrer Bedeutung. Cleveren Archäologen ist es dann möglich Überbleibsel aus der Vergangenheit zu bearbeiten und den Fundort einer Schatzkiste oder eines wertvollen Artefakts in Erfahrung zu bringen. Die Archäologische Gesellschaft sucht immer nach solchen Artefakten und sie zahlen gutes Gold und Gegenstände dafür.


Archäologie ist - wie der Name schon sagt - ein Sammelberuf, bei dem verschiedene Schätze ausgegraben und gefunden werden können. Manchmal soll es auch nur eine (lange) Reihe von Hinweisen geben, bis man endlich zum erhofften Schatz oder möglicherweise auch zur Pleite kommt.


Folgende Features sind bisher aus dem Beruf Archäologie bekannt:


  • Einzig und allein darauf fokussiert, Schätze, die durch die Katastrophe verschüttet wurden, zu bergen.
  • Kann zusammen mit anderen Sammelberufen interagieren, wie Bergbau, Kürschnern oder Kräutersammeln.
  • Gefundene Artefakte werden automatisch im eigens konzipierten "Journal" für Archäologen abgelegt.
  • Sobald das Artefakt im "Journal" abgelegt wurde, kann es "studiert" werden und möglicherweise neue Belohnungen freischalten.
  • Einzigartige Gegenstände werden freigeschalten, allerdings keine, die die Attribute, Talente oder Zauber eurer Charaktere verbessern. Bisher ist bekannt, dass es einzigartige Haustiere geben soll, die nur Archäologen finden.
  • Das komplette Interface der Archäologie, sowie die Lagerung der Gegenstände und die entsprechenden Informationen wurden in einem "Journal" zusammengefasst. Außerdem kann man gefundene Artefakte und Relikte auf dem "Schwarzmarkt" für bares Gold verkaufen.
  • Das Interagieren mit einem Artefakt ähnelt den anderen Sammelberufen. Das Aufspüren (“Tracking”) von Artefakten wird parallel zum Tracking anderer Sammelberufe wie Bergbau oder Klassen wie Jäger (Wildtiere usw.) funktionieren.
  • Das Archäologie-Interface sieht wie ein Journal aus, das eine Liste der Artefakte, Relikte, Reagenzien und dazugehörige Aufgaben enthält. Außerdem sind ein Artwork und die Beschreibung für jedes Relikt vorhanden. Artefakten ist außerdem ein “Schwarzmarktwert” zugewiesen, was darauf hinweist dass sie evtl. verkäuflich sind. Ferner gab es Hinweise, dass das Journal mit einer Art “Mini-Game” ausgestattet ist, um die Funde zu studieren.

 

 

Artefakte

Bei einem Besuch im Blizzard HQ in Irvine konnte man einen Blick auf das Design-/Sketchboard des Teams werfen, das u.a. eine (vorläufige) Liste der zu findenden Artefakt-Typen zeigt. Dies sind Artefakte von Einwohnern der gesamten Welt:

  • Hochgeborene
  • Irdene
  • Trolle
  • Titanen
  • Eisenzwerge
  • Bewahrer
  • Drachen
  • sowie allgemeine Schatzkarten

 

Arche2.jpg

 

Arche1.jpg

 

 

Meine Meinung:

 

Archäologie ist einer der von mir spannendsten Features von Cataclysm, denn er verspricht vor allem eines: Neue Anreize (mitsamt Belohnungen) für das Erkunden/ Erforschen der Spielwelt und ihre Geheimnisse, fernab von Quests und Achievements. Neugier und Entdeckungsdrang werden hoffentlich bald mehr belohnt, als bislang!

 

Auch das oben genannte Minispiel klingt interessant. Ich kann mir gut vorstellen das dieses Minispiel in Verbindung mit den Schatzkarten/ Kartenfragmenten stehen könnte. Vielleicht muss man mehrere Kartenfragmente richtig zusammensetzen um letztendlich den genauen Standort des Schatzes angezeigt zu bekommen – wäre doch cool! 

 

Weitere Infos zu den Berufen mit Cataclysm

 

 

10.Orgrimmar und Sturmwind

 

Orgrimmar

Die Hauptstadt der Orcs wird mit WoW: Cataclysm extrem verändert. Der amtierende Anführer ist mit der dritten WoW-Erweiterung Garrosh Höllschrei, nachdem Thrall verschwunden ist. Und Garrosh sorgt dafür, dass die Stadt martialischer aussieht, so wie es sich für die Horde gehört. Wände, Tore und Gebäude werden mit Metall verstärkt; komplette Häuser werden sogar abgerissen und woanders wieder errichtet. Denn wenn Ihr Orgrimmar mit Cataclysm zum ersten Mal betretet, dann seht Ihr nicht mehr die Bank in der Mitte des Tals der Stärke, sondern Garroshs Kriegsfestung, die Euch mit einem düsteren Look begrüßt. Und dieser Look zieht sich durch die ganze Stadt. Dort wo sich jetzt das Tal der Weisheit befindet, lassen sich die Goblins nieder und sorgen auch in Orgrimmar für ein kunterbuntes Chaos. Weiter in Richtung „Hinterausgang“ siedeln die Trolle. Beide Fraktionen sind etwas abseits vom Geschehen, weil beide nicht unbedingt in Garroshs Gunst stehen.

Im Tal der Weisheit lassen sich die Tauren nieder und errichten dort ihre Tipis. Die Gasse, momentan der düsterste Teil von Orgrimmar, bleibt vom Aussehen fast gleich – nur angesichts all der metallenen Verstärkungen im Horde-Domizil wirkt die Gasse fast schon freundlich und farbenroh. Hinter dem düsteren Durchgang in das Tal der Ehre erwartet Euch eine weitere Überraschung: Im Norden windet sich ein Canyon direkt nach Azshara, um den Goblins die Quest-Reise in die Zone zu erleichtern. Und Ihr findet jeweils ein weiteres Inn, eine Bank und ein Auktionshaus. Sowohl Orgrimmar als auch Sturmwind werden um einen weiteren Handelsdistrikt erweitert, um die Spieler ein wenig mehr zu verteilen. Eine weitere Neuerung erwartet Euch ein Stockwerk höher: Da Ihr in Orgrimmar fliegen könnt, kommt Ihr fixer zu den Zeppelinen nach Unterstadt und Co. Die werden nämlich auf die Klippen des Orgrimmar-Tals errichtet, damit Ihr direkt von der Stadt aus die Luftschiffe nutzen könnt, statt erst vor die Stadttore rennen zu müssen.


Sturmwind

Schon am Eingangstor zu Sturmwind seht Ihr mit WoW-Cataclysm eine signifikante Änderung. An den Türmen im Tal der Helden seht Ihr zwei dunkel, krallenartige Abdrücke – eine Hinterlassenschaft von Todesschwinge. Denn kaum erwacht der Schwarzdrache und bricht aus seinem Tempel in Tiefenheim aus, richtet er seine ganze Wut zuerst gegen die Menschen und greift Sturmwind an. Wenn Ihr nun auf Euer Flugmount steigt und abhebt, offenbart sich die ganze Zerstörungskraft von Neltharions Angriffen. Der Park zu Eurer Linken existiert nicht mehr. Einzig ein paar brennende Überreste zeugen noch von dem gemütlichen Eckchen, in dem einst die Druiden-Trainer hausten. Keine Angst: Die Entwickler von Blizzard haben versichert, dass die Lehrer einen anderen Aufenthaltsort gefunden haben. Werft Ihr einen Blick auf den Rest der Stadt, dann fällt Euch gleich die praktische farbliche Einteilung der Viertel auf: blau ist beispielsweise der Handelsdistrikt, braunrote Dachziegel markieren das Zwergenviertel. Äußerst praktisch.

Apropos Zwergenviertel: Wie Orgrimmar bekommt auch Sturmwind jeweils eine weitere Bank, ein Inn und ein Auktionshaus spendiert. Diese Gebäude findet Ihr in eben jenem Zwergendistrikt. Hinter dem Zwergendistrikt seht Ihr eine Parklandschaft, die es zuvor dort nicht gab. Dort sind Friedhof, Teichlandschaft und sogar einen Pavillon mit Sitzreihen untergebracht. Da können sich dann Pärchen standesgemäß trauen lassen, wenn in der Kathedrale zu viel los ist. Rechts vom Zwergendistrikt seht Ihr wie üblich die Sturmwinder Festung, die um einiges ausgebaut wurde. Jetzt, da die Bewohner Azeroths auch fliegen können, sind Türme und Wehranlagen nicht mehr nur Show sondern echte Teile des Gebäudes. Der Eingangsbereich wurde zudem neu gestaltet. Ihr lauft nicht mehr durch den langen Gang zum Thronsaal sondern betretet das Gebäude, nachdem Ihr draußen einen Springbrunnen und einige Treppen passiert habt. Und damit Ihr immer dran erinnert werdet, wer der König im Haus ist, hat Varian Wrynn ein marmornes Ebenbild seiner selbst in dem Brunnen geparkt.

 

Quelle: Cataclysm-Blog

 

Vielleicht sind die Fotos von Todesschwinge in Sturmwind ja doch kein Fake?

 

6daa7052 Hier links und bei Rictus!

 

 

Fazit

 

Der Wegfall der beiden genannten Spielelementen Gildentalente und Pfad der Titanen für einige Spieler sicher von negativer Bedeutung, mir ist es letztendlich (fast) egal und trübt meine Vorfreude auf Cataclysm in keinster Weise, so wie mich der Ausfall und Verlust von Michael Ballack zur Weltmeisterschaft in keinster Weise gestört hat…

 

…und ein wenig wundern tue ich mich auch über Aussagen wie „alle vermarktungsfähigen neuen Features fallen weg“ wundern. Vielleicht bin ich mir auch nur die Tragweite von „vermarktungsfähig“ nicht bewusst? Als ob Cataclysm nur mit den beiden Features (wurden noch mehr gestrichen???) steht und fällt, ähnlich wie WoW oft genug nur aufs „raiden und Epics abgrasen“ reduziert wird. WoW ist aber viel mehr als das und Cataclysm bietet viel mehr. Natürlich kann ich nur für mich sprechen, Spieler die sich besonders auf diese beiden Inhalte gefreut haben, dürfen natürlich jetzt zu Recht enttäuscht (und sauer) sein.

 

 

Auf was freut ihr euch am meisten in Cataclysm?

 

 

Weitere Meinungen:

 

Rictus: Umwälzung


5Secrule: http://www.5secrule.de/2010/06/cataclysm-presse-tour-kein-pfad-der-titanen-keine-gildentalente-archaologie-weniger-wichtig/


 

 

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